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Tour durch eine zerstörte Stadt: Ein Mann geht mit seinem Kellys Fahrrad durch die Straßen von Bucha, nahe der Hauptstadt Kiew. Nicht die einzige Stelle in Bucha, wo man einen Haufen zusammengeschossener Panzer sieht. Mitleid? Sie hätten ja zu Hause bleiben können. Aber, die Ukrainer sind verdammt tapfer!
15% des Diesel von Russland
Aufgrund der vielen Diesel-Pkw in Deutschland und Europa besteht in der gesamten EU eine Produktionslücke - die europäischen Raffinerien können nicht genug Diesel herstellen, um den Bedarf zu decken, wie das IW ausführte. Russland hingegen verzeichne bei der Dieselproduktion einen Überschuss.
Aufgrund der explodierenden Kraftstoffpreise werden nicht nur die Autofahrer langsam nervös. Viele Stimmen sind für Subventionierung bzw. Deckelung der Benzinpreise, doch das ist keine Lösung weil wir eine besondere Verantwortung haben für den Frieden und die Freiheit in Europa. Europäische Freiheit bedeutet ab sofort, uns von Kohle, Öl und Gas zu befreien.
Wir müssen für den Frieden sparen
Ursula von der Leyen fordert die Bürger zum Energiesparen auf, um Europa schneller von Gas, Öl und Kohle aus Russland unabhängig zu machen, „dann können wir sehr viel schneller unabhängig werden von russischem Gas". Endlich wird offen diskutiert über ein Tempolimit von 100 km auf Autobahnen und autofreie Sonntage. Das brächte lt. ADAC eine Ersparnis von 30%.
So geht Verkehrswende
Entscheiden wir uns noch für eine 30 Km Regelgeschwindigkeit in Städten, hätten wir ein riesiges Problem weniger: keine gravierenden Unfälle mehr (Vision zero). Und wir finanzieren nicht mehr Putins Krieg.
Quentin meint:
Warum gefährden höhere Spritpreise sofort den sozialen Frieden während Mietpreise endlos durch die Decke gehen dürfen.
Michael Funcke betreut unseren Facebook Auftritt und Eckhard Grevener beschäftigt sich mit Twitter. Vielen Dank dafür!
„Pflegen Sie Ihre Kette regelmäßig, denn sonst brauchen Sie demnächst Ersatzteile und da gibt es Lieferprobleme!“ Diesen Ratschlag einer erfahrenen Fahrradmechanikerin sollte man ernst nehmen, denn sonst startet die neue Radsaison mit Problemen. Denn auch die Fahrradbranche leidet unter Materialmangel.
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Ihr ADFC-Team
RheinBerg-Oberberg e.V.
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