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Lieber Herr Meyer!
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir hoffen, Sie haben die Feiertage gut und besinnlich überstanden und sind auch in der zweiten – im wahrsten Sinne des Wortes „Stillen Nacht“ – gut ins neue Jahr gekommen.
Aber: Die Normalität lässt weiter auf sich warten.
Auch der ADFC hat eine schwere Zeit hinter sich. Viele Veranstaltungen konnten 2021 nicht durchgeführt werden oder bekamen eine völlig neue Form, wie etwa der Ride of Silence zum Gedenken der im Straßenverkehr getöteten Radfahrerinnen und Radfahrer. Andere konnten verschoben werden, wie die Radwanderung oder die Kidical Mass für mehr Sicherheit für Familien und Kinder auf der Straße.
Unser Infoladen musste zeitweise geschlossen bleiben, viele Infostände fielen aus. Daher kann besonders unser Stand beim 1. Lastenradtag der Industrie- und Handelskammer erwähnt werden.
Was das neue Jahr bringt? Das vermögen wir nicht zu prognostizieren. Auch für den ADFC ist das keine zufriedenstellende Situation. Im Januar wollten wir Aktive uns eigentlich treffen, um das Fahrradjahr 2022 zu planen. Jetzt wird es eine Online-Planungskonferenz. Leider.
Wir hoffen alle, dass sich die Pandemie im Frühjahr wieder abschwächt. Aber welche großen Veranstaltungen werden unter welchen Bedingungen möglich sein? Radtouren unter gewissen Auflagen sicherlich, voraussichtlich auch kleinere Treffen wie der monatliche RadlerTreff in Homberg. Aber Großveranstaltungen wie die Duisburger Radwanderung? Niederrheinischer Radwandertag? Kidical Mass, Ride of Silence, die großen Fahrradsternfahrten NRW und Ruhr, die Fahrradfahrschule für Erwachsene? Und unsere Mitgliederversammlung, die schon einmal verschoben wurde?
Wir würden uns freuen, wenn möglichst viel davon und auch weitere Aktionen wieder möglich sein werden. Wir stehen auf jeden Fall bereit, das zu machen, was die geltende Lage zum Infektionsschutz rechtlich und sinnvollerweise ermöglichen.
Herbert Fürmann und Klaus Hauschild
Vorstandssprecher
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