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Liebe LeserInnen! Es war toll zu sehen, dass sich Ende September trotz strömenden Regens eine große Zahl von Radlerinnen und Radlern an der Demonstration des ADFC im neanderland beteiligt hatte. Der fordert seit Jahren die Berücksichtigung eines Geh- und Radwegs beim geplanten Ausbau der Verbindungsstraße zwischen Ratingen und Mettmann. Mit dem Rückenwind aus der Demonstration wird sich der ADFC im neanderland weiterhin vor und hinter den Kulissen für den Radweg einsetzen – so wie auch für die Radinfrastuktur an vielen anderen Stellen im Kreisgebiet. Eine gute Zeit trotz des zurzeit sehr radelunfreundlichen Wetters wünscht das Newsletter-Team des ADFC im neanderland (Titelbild aufgenommen bei der Fahrrad-Demonstration auf der L 239 am 29.09.2023) |
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Aktuelle Termine in den Ortsgruppen des ADFC im neanderland
Die Termine in den Ortsgruppen des ADFC im neanderland findest du wie immer im Touren- und Veranstaltungsportal des ADFC unter dem nachfolgenden Link (hier ist der Kreisverband voreingestellt):
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Aktuelle Fahrradtouren der Ortsgruppen des ADFC im neanderland
In der dunklen Jahreszeit ist das Tourenangebot in vielen ADFC-Ortsgruppen stark ausgedünnt. Unter den folgenden Links zum ADFC-Tourenportal findest du die aktuellen Touren im Kreis Mettmann (bei den Links ist jeweils die Ortsgruppe voreingestellt). Die Daten werden von den Ortsgruppen kontinuierlich ergänzt und aktualisiert.
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Kommentar: Die Ampel zeigt Rot für Radler
Wir Radler in Deutschland sind ja schon einiges gewöhnt. Bestehende Radwege werden - im Gegensatz zu Straßen - nicht ausreichend gepflegt. Neue Planungen versanden im Dschungel der Zuständigkeiten. Und wenn eine Kommune sich wirklich mal mit einem Stückchen neuen Radweges brüstet, bleibt es immer noch Stückwerk. Leider haben wir im Parlament keine so starke Lobby wie die Blechbüchsen-Fraktion. Und deshalb dürfen wir uns auch nicht wirklich über die jüngsten Fahrrad-feindlichen Pläne der Ampel-Koalition wundern. Eine Milliarde Euro jährlich für den Ausbau der Radwege, so hat die Verkehrsministerkonferenz veranschlagt, sind mindestens erforderlich, um die dringend nötige Verkehrswende in Deutschland endlich auf den Weg zu bringen. Und was macht Herr Lindner? Er streicht die Mittel auf gerade noch 400 Mio. Euro zusammen. Womit der Etat sich weiter im Sinkflug befindet. Waren es 2022 noch 740 Mio. Euro, wurde er bereits 2023 auf 560 Mio. Euro gekürzt. Die hehren Ankündigungen unseres Verkehrsministers Volker Wissing, in Deutschland ein „Fahrradland mit durchgehenden Radwegen“ zu schaffen, werden so ad absurdum geführt. „Beschämend“, ist dann auch die richtige Kommentierung unserer ADFC-Bundesvorsitzenden Rebecca Peters zu den Plänen. Von einer Ausbauoffensive für die Radwege, wie sie die Ampelkoalition noch im März beschlossen hat, kann keine Rede mehr sein. Ganz im Gegenteil: sinkt die Förderung doch sogar weiter unter das Niveau zu Zeiten der Großen Koalition. Auto-Fan und Porsche-Fahrer Christian Lindner aber gibt weiter Gas. Mit seinem PS-starken Sportwagen muss er sich auch nicht über Wurzelaufbrüche oder Seenplatten auf seit Jahren vernachlässigten Radwegen ärgern. Machen wir uns nichts vor: die Ampel für neue Radwege bleibt auf Rot! Horst Viebahn ADFC Langenfeld/Monheim |
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