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Liebe Newsletter-Leser!
am Freitag endet Ihre Möglichkeit am Fahrradklima-Test teilzunehmen und Ihrer Kommune bzw. den politisch Verantwortlichen zu zeigen, was Sie von ihrer Initiative und bisherigen Aktivitäten rund um das Thema „Radverkehr“ halten.
Nimmt man Ihre Sorgen um sichere und gut sichtbare Radweggestaltung ernst?
Unternimmt die Kommune alles, um Radweg frei zu halten? Werden Fremdparker, Radwegeblockierer u. a. regelmäßig verwarnt und/oder entfernt? Um erneuten Zuwiderhandlungen vorzubeugen? Werden konstruktive Hinweise von Radfahrenden, z. B. zu geänderter Verkehrsführung, geänderte Beschilderung o. ä. angehört?
Und wie ist das mit der Ampelschaltung? Diese und ähnliche Frage erwarten Sie beim Fahrradklima-Test.
Wenn Sie sich bisher vielleicht noch nicht hierzu geäußert haben, dann nutzen Sie die Zeit bis zum 30. November und kümmern sich erst danach um Ihre Weihnachtseinkäufe und Organisation Ihrer Weihnachtsfeier.
Sicherlich können wir verstehen, wenn Sie als radfahrender Bürger/radfahrende Bürgerin bei so mancher Entscheidung Ihrer Kommune resigniert haben – anders ist die zunehmende Ignoranz des Bürgerwillens nicht zu erklären. Bei der nächsten Wahl, können Sie hier eine entsprechen Reaktion zeigen.
Jedoch hier und heute könne Sie den aktuellen und zukünftigen Vertretern zeigen, was Sie sich für den Radverkehr wünschen und wohin die Fahrradeise gehen soll! Geben Sie Ihr Feedback und den künftigen (Zweirad-) Themenschwerpunkt vor!
Wenn man selber nicht aktiv ist und sich nicht engagiert, kann man sich zu einem späteren Zeitpunkt kaum mehr darüber beschweren, dass nichts unternommen wird.
Wir haben gesehen, was bei TTIP möglich war, wenn die Reaktion im Volk groß genug ist.
Engagieren wir uns also genauso vehement für einen sichereren und insgesamt besseren Radverkehr – vor Ort! Wir müssen hier der Politik zeigen, welche Mängel und künftige Schwerpunkte anzugehen sind, damit man die Belange der Fahrradfahrer/Innen nicht weiter wegdiskutiert und ignoriert. Auch für die Sicherheit der Fahrradfahrer muss im öffentlichen Verkehrsraum hinreichend Sorge getragen und Investition in die Hand genommen werden!
Wenn wir nun nach vorn, ins Jahr 2019 schauen, stellen wir ausgesprochen günstige Bedingungen für die weitere Entwicklung des Radverkehrs fest. Denn nicht nur das Land NRW, auch viele Kommunen beginnen endlich, Konzepte und Strategien fürs Radfahren anzupacken und voranzutreiben. So kann es weitergehen. So soll es weitergehen. Begleitet von einem starken ADFC.
Fröhliche Weihnachten, erholsame und besinnliche Feiertage und alles Gute für das Jahr 2019 wünscht Euch
Euer ADFC-Team
RheinBerg-Oberberg e.V.
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