elan Oktober 2016

Liebe Leserinnen und Leser! der ADFC ist immer in Bewegung - sei es bei den zahlreichen Radtouren, die auch mit Herbstanfang keineswegs enden- oder an den Themen der Zukunft! Unter dem Thema „Mobilität 4.0 und die Zukunft des Fahrrads“ wurden in Berlin beim ADFC Herbstempfang mit rund 200 Gästen aus Politik, Fahrradbranche und Start-Up-Szene diskutiert. Innovationen und Ideen für das Fahrrad und damit für das Klima gibt es genug und der ADFC lässt nicht davon ab, auch finanzielle Mittel dafür zu forden! Aber auch Sie als „Alltagsexperten“ können Politik und Verwaltung  mit wenig Aufwand Rückmeldung geben, ob Ihre Stadt ein Herz fürs Rad hat: www.fahrradklima-test.de - jetzt abstimmen! Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen! Hat Ihnen der Newsletter gefallen? Dann empfehlen Sie ihn weiter!

	In diesem Newsletter:
	Herbstempfang: Mobilität 4.0 und die Zukunft des Fahrrads ADFC NRW fordert die sofortige Anfinanzierung des Radschnellweg Ruhr (RS1) Jetzt mitmachen: Hat Deine Stadt ein Herz fürs Rad? Fahrrad statt Laster: UPS liefert Pakete per E-Lastenrad „Wind in den Haaren“ - Radeln ohne Alter Spendenradtour 2Wheels4Syria #woparkstdudenn - Denkzettel-Aktion für Falschparker

© Bolesch/ ADFC Herbstempfang: Mobilität 4.0 und die Zukunft des Fahrrads Rund 200 Gäste aus Politik, Fahrradbranche und Start-Up-Szene konnte der ADFC am 21. September zu einem Herbstempfang in Berlin begrüßen. Unter dem Thema „Mobilität 4.0 und die Zukunft des Fahrrads“ wurden innovative Ideen für das vernetzte Radfahren sowie die politischen Rahmenbedingungen für die Verkehrswende diskutiert. Bike-Sharing, Radschnellwege, innovative Technik und Platzmangel in den Städten sind einige der Themen, für die die Teilnehmer politische Unterstützung forderten. Blick in die Zukunft

© MBWSV NRW ADFC NRW fordert die sofortige Anfinanzierung des Radschnellweg Ruhr (RS1) NRW hat sich mit seiner Forderung zur Förderung der Radschnellwege durch den Bund durchgesetzt. Aufbauend auf diesem Erfolg fordert der ADFC NRW die absolute Priorisierung der Förderung des RS1. "Radschnellwege sind international ein Erfolgsmodell. Da wird es Zeit, dass wir unser deutschlandweites Vorzeigeprojekt, das immerhin auf einer Strecke von 101 Kilometern durch einen der größten Ballungsräume Europas führt, fertigstellen," betont Thomas Semmelmann, Landesvorsitzender des ADFC NRW. Details zur Forderung

© ADFC Jetzt mitmachen: Hat Deine Stadt ein Herz fürs Rad? Macht das Radfahren in Deiner Stadt Spaß? Sind die Radwege und -spuren in gutem Zustand? Fühlst Du Dich sicher, wenn Du mit dem Rad unterwegs bist? Kurz: Hat Deine Stadt ein Herz fürs Rad? Diese Fragen können Radfahrer in Deutschland noch bis 30. November auf www.fahrradklima-test.de beantworten. Bewerte auch Du in nur 10 Minuten die Situation für Radfahrerinnen und Radfahrer in Deiner Stadt. Gib Politik und Verwaltung damit eine wichtige Rückmeldung aus Sicht der „Alltagsexperten“! Los geht`s!

©Thomas Schmidt Stadt Herne Fahrrad statt Laster: UPS liefert Pakete per E-Lastenrad In der Innenstadt von Herne liefert der Paketbote jetzt per Fahrrad. Die Stadt startet gemeinsam mit dem Paketdienst UPS einen Modellversuch, bei dem der Lieferwagen durch ein Lastenfahrrad ersetzt wird. Der sogenannte Cargo Cruiser wird elektrisch unterstützt. Er soll das letzte Glied in einer weitgehend emissionsfreien Auslieferungskette sein. Die Pakete für die Innenstadt werden zukünftig von Elektro-Lastwagen bis zur Fußgängerzone gebracht und dort bis zur Lieferung per Lastenfahrrad zwischengelagert. Paketverfolgung

©Elke Brochhagen/ Stadt Essen „Wind in den Haaren“ - Radeln ohne Alter „Radeln ohne Alter “ heißt das generationenübergreifende Mobilitätsprojekt in Essen,  das jetzt im Rahmen der Grünen Hauptstadt Europas 2017 realisiert wird. Derzeit kutschieren bis zu acht Fahrer auf vier elektrischen Fahrrad-Rikschas Senioren durch die Stadt. Das Ziel: alte und hilfsbedürftige Menschen bekommen trotz körperlicher Einschränkungen wieder "Wind in den Haaren" und können ihre Lieblingsplätze sowie neue und bekannte Orte mit dem Fahrrad zu besuchen. In Essen funktioniert dies durch die gute Zusammenarbeit vieler engagierter Akteure. Das Modell wurde 2013 in Kopenhagen mit ehrenamtlichen "Piloten" entwickelt. Jetzt ist es über Berlin nach Essen gekommen wo es mit einer arbeitsmarktpolitischen Förderung verbunden wird. "Radeln ohne Alter" ist die Basis für den Aufbau einer E-Bike-Station direkt an der Rheinischen-Bahn-Trasse in Essen-Altendorf. Im Frühjahr entsteht dort eine Verleih-, Service- und Lade- und Informationsstelle.   Wind in den Haaren spüren

© 2wheels4syria/ Ärzte der Welt e.V. Spendenradtour 2Wheels4Syria Ein Fahrrad, 30 Kilogramm Gepäck und eine abenteuerlustige 18-jährige mit dem Ziel, die 3000 Kilometer zwischen Prag und Barcelona in 75 Tagen radelnd zu bewältigen.  Auf dem Weg sollen Spenden und Aufmerksamkeit für das Projekt „Medizinische Hilfe für syrische Flüchtlinge“ von Ärzte der Welt gesammelt werden – das ist die Vision von Rebecca Reinken mit der sie „2 Wheels 4 Syria“ ins Leben gerufen hat. Der ADFC NRW bewundert das Engagement der Bonnerin und wünscht Ihr viel Rückenwind auf der Tour und vor allem Erfolg bei Ihrem Projekt! 2Wheels4Syria unterstützen

© AGFK e.V. #woparkstdudenn - Denkzettel-Aktion für Falschparker Eben mal schnell in zweiter Reihe anhalten und Geld abheben oder sich einen Kaffee holen – das ist für viele Autofahrer ganz normal. Dass mit dieser schlechten Angewohnheit die Radfahrer gefährdet werden, ist den meisten Menschen gar nicht bewusst. #woparkstdudenn will das ändern und auf nette Art ein Bewusstsein dafür schaffen, dass vom Falschparken ernst zu nehmende und gleichzeitig leicht vermeidbare Gefahren für alle Verkehrsteilnehmer ausgehen. Das Video zur ganz besonderen Denkzettel-Aktion hat die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg e. V. (AGFK-BW) nun online gestellt. Hingucker

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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Landesverband ADFC NRW e. V. Karlstraße 88 40210 Düsseldorf Tel.: 0211/68 70 8-0 Fax: 0211/68 70 8-20 E-Mail: info@adfc-nrw.de www.adfc-nrw.de

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