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© Bernhard Werheid
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Park(ing) Day auch in Bergisch Gladbach
„Straßen wurden für Autos gebaut und werden über die Kfz-Steuer finanziert“ – der Satz wurde inhaltlich schon oft widerlegt, denn Autos kosten mehr als sie „bringen“. Der Satz unterschlägt vor allem einen gewichtigen Punkt: den Platzbedarf des ruhenden Verkehrs! Zugeparkte Innenstädte, der scheinbar allgegenwärtige Anspruch auf Parkplätze für alle und sogar das illegale Parken auf Fuß- und Fahrradwegen nehmen uns allen Flächen weg, die weit besser genutzt werden können.
Mit dem PARK(ing) Day und Aktionsideen, die daran angegliedert sein können, zeigen wir Euch hier einige erste Ideen, wie man die Leute ohne erhobenen Zeigefinger darauf aufmerksam machen kann, welche Konsequenzen die deutsche autofreundliche Politik im Alltag eigentlich hat. Flächenverbrauch, Emissionen, Lärm – wir zeigen, wie positiv sich eine fahrradfreundliche Bundesrepublik verändern würde.
Um zu zeigen, wie viel wertvoller Platz dem Parken von Kfz vorbehalten wird, wurde der PARK(ing) Day ins Leben gerufen. Parkbuchten werden dabei temporär umgenutzt und zu Flächen mit Aufenthaltsqualität aufgewertet. Der PARK(ing) Day ist eine weltweite Aktion.
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