elan Oktober 2017
Liebe Leserinnen und Leser!

Laut "Fahrrad-Monitor Deutschland 2017" sind 87 Prozent der Befragten der Meinung, die alte Bundesregierung habe zu wenig für den Radverkehr getan. Wir sind gespannt, wie sich die nächste Bundesregierung hier aufstellen wird. In NRW hat sich die Landesregierung bereits positioniert. Verkehrsminister Hendrik Wüst sagte, er werde ein verlässlicher Partner bei den Radschnellwegen sein. Mehr dazu in diesem Newsletter. 

Eindrucksvoll waren die zahlreichen Aktionen in NRW zum Parking Day 2017. Eindrücke davon, wie die Umwidmung von Autoparkplätzen die Lebensqualität einer Stadt verbessern kann, bekommen Sie auf unserer Facebook Seite. Sind Sie noch kein Fan? Dann drücken Sie doch bei uns den "Gefällt mir"-Button. Dann bleiben Sie auch außerhalb unseres Newsletter über tolle Aktionen in NRW informiert.

Mit herbstlichen Grüßen
Ihr ADFC NRW

 
In diesem Newsletter:
> 125 Millionen Euro für Radschnellwege in NRW
> Parking Day 2017 - Park statt parken
> Fahrradmonitor 2017 - Radler fühlen sich im Mischverkehr nicht sicher
> Neue Bett+Bike-Prüfer ausgebildet
> 10 Jahre Radstation in Duisburg
> #Dreh Deine Stadt
 ©RVR/Olav Ziegler
125 Millionen Euro für Radschnellwege in NRW
Auf der ersten Mobilitätskonferenz Ruhr in der Messe Essen hat Verkehrsminister Hendrik Wüst die verkehrspolitischen Ziele der Landesregierung vorgestellt. Der Schwerpunkt liege auf der Sanierung von Straßen und Brücken. Wüst versprach aber auch, beim Thema Radschnellwege ein verlässlicher Partner zu sein und berichtete, dass vom Bund 125 Millionen Euro für Nordrhein-Westfalen zur Verfügung stünden.
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 ©ADFC Bergisch Gladbach
Parking Day 2017 - Park statt parken
Beim Internationalen Parking Day am 15. September 2017 waren der Phantasie keine Grenze gesetzt. Was kann man eigentlich alles auf und aus einem Parkplatz machen außer ein Auto abzustellen? Deutschlandweit fanden  zahlreiche Aktionen statt, um darauf aufmerksam zu machen, dass das Auto primär ein "Stehzeug" ist oder - um es mit dem Karlsruher Bürgermeister Michael Obert zu sagen: "Ein Auto stört auch, wenn es nicht fährt!"
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 ©BMVI/Sinus
Fahrradmonitor 2017 - Radler fühlen sich im Mischverkehr nicht sicher
Mitte September hat das Bundesverkehrsministerium den „Fahrrad-Monitor Deutschland 2017“ im Expertenkreis vorgestellt. Das Ergebnis der repräsentativen Befragung: Jeder dritte Bundesbürger (34 Prozent) nutzt das Fahrrad regelmäßig als Verkehrsmittel, aber die Hälfte aller Radfahrenden (47 Prozent) fühlt sich dabei nicht sicher.
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 ©Ruhrtourismus
Neue Bett+Bike-Prüfer ausgebildet
Anfang September wurden 24 Touristiker in NRW zu Bett+Bike-Betriebsprüfern ausgebildet. Seit 1995 zeichnet der ADFC fahrradfreundliche Beherbergungsbetriebe mit dem Qualitätssiegel Bett+Bike aus. Inzwischen erfüllen fast 5.800 Hotels, Pensionen, Gruppenunterkünfte und Campingplätze in Deutschland die strengen Bett+Bike-Kriterien und machen es Fahrradurlaubern somit leicht, ein passendes Quartier zu finden. Das Bett+Bike-Siegel ist die mit Abstand bekannteste Qualitätsauszeichnung im Radtourismus.
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 ©Pia-Stiftung
10 Jahre Radstation in Duisburg
Seit 10 Jahren bietet die Radstation der PIA-Stadtdienste am Duisburger Hauptbahnhof sichere und bewachte Abstellmöglichkeiten für Fahrräder sowie freundlichen Service von schönen Tourentipps bis zu schnellen Reparaturen an. Ende August wurde das Jubiläum der Radstation mit Mitarbeitern und Besuchern gefeiert.
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 ©Volksentscheid Fahrrad
#Dreh Deine Stadt
Am 7. Oktober findet in Utopiastadt im Mirker Bahnhof, Mirker Str. 42, 42105 Wuppertal, das erste Vernetzungstreffen für Mobilität und lebenswerte Städte in NRW statt. Organisiert wird das Treffen von Changing Cities e.V., dem Verein, der den den Volksentscheid "Fahrrad" in Berlin organisiert hat. Jeder, der seine Stadt lebenswerter gestalten möchte, ist laut den Organisatoren herzlich eingeladen. In verschiedenen Workshops geht es unter anderem um Kampagnenplanung und Öffentlichkeitsarbeit.
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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
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