ADFC Bielefeld News Oktober 2020
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Radfahren bei schlechtem Wetter? Geht gar nicht! - so die Einschätzung Vieler. Ist das so? Welche Faktoren spielen bei der Entscheidung eine Rolle? Eine Studie der Universität Münster gibt wichtige Hinweise. Die Qualität der Rad-Infrastruktur spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Genau hier will Verkehrsminister Wüst im nächsten Jahr verstärkt investieren. Schauen wir mal, was dabei herauskommt. Unsere Unterstützung hat er auf jeden Fall!

Bleiben Sie gesund!
Ihr ADFC-Team

Foto: ADFC
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Radfahren bei schlechtem Wetter?
Macht doch keiner!

Schlechtes Wetter, Kälte, Nässe … Viele steigen dann doch ins Auto. Das ist ein Argument, das Gegner eines Radwege-ausbaus häufig anbringen.

Eine Studie des Instituts für Verkehrswirtschaft an der Uni Münster ist dieser Frage nachgegangen und liefert handfeste Gegenargumente. Die Qualität der Infrastruktur spielt dabei eine wichtige Rolle.
 
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 Foto: ADFC
15 Millionen € EXTRA für Radwegebau in NRW
Das Verkehrsministerium NRW stellt im Haushalt 2021 rund 54 Millionen Euro für Investitionen in ein gutes ausgebautes, flächendeckendes Netz von Radwegen bereit. Das sind 15 Millionen Euro mehr als im Haushalt 2020. Zehn Millionen Euro sind davon für Radschnellwege, sowie fünf Millionen Euro für den Radwegebau an Landesstraßen und auf stillgelegten Bahntrassen geplant.
 
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 Foto: Kordula Gützlag
​Ehlentruper Weg ist Fahrradstraße
Schon seit 1998 sind Teile des Ehlentruper Weges als Fahrradstraße ausgeschildert, täglich nutzen viele Radfahrende diese Alternative zur Detmolder Straße auf ihrem Weg in die Innenstadt und zurück.

Jetzt wurden symbolisch übergroße Fahrradstraßen-Piktogramme auf der Fahrbahn aufgebracht. Ein erster Schritt, doch reicht das?

Welchen Standard sollten Fahrradstraßen haben? Dieser Frage ist das Amt für Verkehr zusammen mit Vertreter*innen des ADFC und des Radentscheides in einem Workshop nachgegangen. Die Ergebnisse werden in die weitere Planung von Fahrradstraßen einfließen.
 
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 Logo: Radroutenplaner NRW
Radroutenplaner ersetzt zunehmend die Karte
Der Radroutenplaner NRW kurz vorgestellt

Bei den derzeitigen Reisebeschränkungen freut es uns Radler besonders, eine individuelle Tour zu planen, bzw. eine von den vielen Themenrouten zu wählen und diese zu einem geeigneten Zeitpunkt durchzuführen.

Der Radtourenplaner NRW ist ein kostenloser, komfortabler Tourenplaner. Er umfasst das 29.000 km Radwegenetz in NRW. Eine Mobilversion für das Smartphone bietet unterwegs Zugriff auf das Kartenmaterial, der eigene Standort ist per GPS ersichtlich.
 
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 Foto: BVA
222 Radfernwege - neuer ADFC-Ratgeber Radfernwege
Bewährte Klassiker und neue Touren, gelesen von Anja Gellert

Was gibt es Schöneres, als im HERBST/WINTER den Urlaub für das nächste Jahr zu planen! Dabei ist mir der gerade zum 13. Mal erschienene ADFC-Ratgeber „222 Radfernwege in Deutschland“ von Thomas Froitzheim und Frank Hofmann aufgefallen. Der Bestseller ist die ideale Entdeckungs- und Planungshilfe für die schönsten Radrouten.

Jede der 222 Touren wird auf einer Seite vorgestellt, ergänzt durch ein Foto und  eine Zeichnung des gesamten Radweges sowie Angaben zur Gesamtstrecke und zu den Beschilderungszeichen. Eine kurze Charakteristik der Tour, Informationen, Karten und Literaturhinweise runden die Beschreibung ab.

Alle Radfernwege sind auch für E-Bikes geeignet. Ein kostenloser GPX-Track kann heruntergeladen werden.

Besonders hilfreich sind die Angaben der Höhenprofile. So ist auf den ersten Blick ersichtlich, ob die Tour eventuell überfordert.

Im Anhang findet man noch Tipps und Hinweise zum Radverkehr, zum Service und zur Planung der Tour.

Das Buch kostet 10 Euro, eine Investition, die sich lohnt! Es ist erschienen im Bielefelder BVA-Verlag und in jeder Buchhandlung erhältlich.
 Foto: ADFC
ADFC freut sich bundesweit über das 200.000te Mitglied
Im September hat der ADFC 2000 neue Mitglieder hinzugewonnen und damit bundesweit die 200.000er-Marke geknackt.

Dazu der Bundesvorsitzende Ulrich Syberg:
„Immer mehr Menschen fahren Rad. Und immer mehr von Ihnen erkennen dabei: Wir brauchen mehr Platz für`s Rad. Wer die Forderung unterstützt, ist im ADFC genau richtig als Mitglied und aktiv vor Ort. Die jetzt erreichte Marke ist ein großer Vertrauensbeweis und ein noch größerer Ansporn für unsere Arbeit im Superwahljahr 2021.“

Über diesen Mitgliederzuwachs freuen wir uns auch im Landesverband NRW und bis zum 50.000ten NRW-Mitglied ist es nicht mehr weit!

Mit über 47.000 Mitgliedern ist der ADFC NRW der größte Landesverband des ADFC. In fast 40 Kreisverbänden und 100 Ortsgruppen setzen wir uns für eine umwelt- und fahrrad-freundliche Verkehrspolitik ein, fahren gemeinsam Touren und beraten in allen Angelegenheiten rund um das Fahrradfahren.
 
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 Foto: ADFC-NRW
ADFC-Mitglieder haben Vorteile!
Wir verschaffen Radfahrerinnen und Radfahrern Gehör: Damit Sie auf Ihren täglichen Wegen und im Urlaub gut ans Ziel kommen, leisten wir Lobbyarbeit für das Rad. Profitieren auch Sie von zahlreichen Vorteilen - Basis-Funktionen im Beitrag enthalten: Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie das ADFC-Engagement rund ums Radfahren.  Damit stärken Sie uns auch beim Einsatz für die Verkehrswende!
 
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