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Viele Mitglieder fahren täglich über die Mülheimer Brücke und ärgern sich - vornehmlich auf der Nordseite - über zahlreiche Geisterradler. Geisterradeln ist eine der Hauptunfallursachen für Radfahrende und führte insbesondere im Bereich der Pylone auf der Mülheimer Brücke bereits zu schweren Unfällen. Die Beschilderung an der Rampe zur Brücke ist alles andere als optimal. Wir fordern hier seit vielen Jahren Änderungen. Die Situation wurde kürzlich durch zusätzliche Radwegschilder, die zum Geisterradeln verleiten, weiter verschärft. Aber die Stadt hat mittlerweile reagiert. Foto: Paul Hense Wir fragen uns immer noch, ob das Radverbotsschild (VZ 254) so rechtens ist, da der Weg ja in Gegenrichtung befahren werden darf. Besser wären sicher die in anderen Städten verwendete Informationstafel "Geisterradler" und entsprechende Piktogramme auf dem Weg. Wunderschilder statt Schilderwunder? Foto: Elmar Hinz Doch zu früh gefreut: Wie man oben sieht, gab es einen Tag später wieder einen benutzungspflichtigen Radweg in Gegenrichtung durch Aufstellen eines neuen VZ 240. Manchmal kann Radverkehrspolitik wirklich zermürbend sein. Natürlich wurde das nicht so angeordnet. Das Baustellenmanagement der Stadt hat die Baufirma nun nochmals "sensibilisiert" und das Schild ist wieder weg. Im Oktober werden wir zusammen mit der Stadt erneut überlegen, wie solche Situationen in Zukunft vermieden werden. Derweil hoffen wir, dass es so bleibt. |
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