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Mitglieder des Vorstandes sind aktiv und viel im Gespräch mit relevanten Akteuren zum Thema Radverkehr. Aufbereitet wird das in der „Arbeitsgruppe Mobilität und Verkehr“ (AGMV), die sich immer am ersten Montag im Monat trifft.
Der ADFC Duisburg wird zunehmend gefragt und eingebunden, wenn es um die Planungen für Sanierungen oder Umbauten von Straßen geht. - beim Umbau von Straßen Ein aktuelles Beispiel ist der Umbau der Düsseldorfer Straße zwischen Karl-Jarres-Straße und Mercatorstraße bzw. Mercatorstraße und Friedrich-Wilhelm-Straße. Hier wurden wir durch die Verwaltung der Stadt Duisburg informiert und zu einem Ortstermin eingeladen. Daraus resultierten Diskussionen in unserer „Arbeitsgruppe Mobilität und Verkehr“ (AGMV), um unsere Wünsche und Vorstellungen gegenüber der Verwaltung zu formulieren. Die Ergebnisse wurden in einem Termin mit der Verwaltung offen diskutiert und positiv aufgenommen. - bei Fahrradstraßen Gleiches gilt für Planung einer neuen Fahrradstraße, auch hier wurde unsere Meinung zu den Planungen abgefragt. - und bei Mängeln Festzustellen ist auch, dass kurzfristig geäußerte Vorschläge und Wünsche unsererseits grundsätzlich auf offene Ohren treffen und auch umgesetzt werden, sofern es ohne großen Aufwand möglich ist. Als weitere Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und dem ADFC Duisburg wird ein regelmäßiger Termin eingeführt, in dem z.B. die in unserem Mängelmelder (https://duisburg.radwegmangel.de) gemeldeten Mängel besprochen werden. Gespräche mit der Polizei (Verkehrsdirektion und Verkehrsunfallprävention) Im März hat auch ein erstes Gespräch zwischen dem Leiter der Verkehrsdirektion der Polizei, Hr. Alexander Paffrath, und dem ADFC Duisburg stattgefunden. Ziel war ein erstes Kennenlernen und Möglichkeiten für gemeinsame Aktionen zu besprechen. Unabhängig davon ist die Zusammenarbeit und der Kontakt zwischen der Verkehrsunfallprävention und dem ADFC Duisburg bereits seit langem vorhanden. Alles in allem bewahrheitet sich immer wieder, dass miteinander reden besser ist, als übereinander zu reden. Schlussfolgerung Auch wenn dieser Prozess nicht immer zu kurzfristigen Verbesserungen für Radfahrende führen wird, ist diese Vorgehensweise wesentlich effektiver als einfach immer wieder nur die zahlreichen Mängel der Radinfrastruktur der Stadt vorzuwerfen. Das führt nur dazu, dass Kommunikation mindestens erschwert wird oder überhaupt nicht mehr stattfindet. Daher wird der ADFC Duisburg auch zukünftig den Weg der Zusammenarbeit mit den Institutionen der Stadt Duisburg gehen, um mittel- bis langfristig Verbesserungen für Radfahrende zu erreichen. |
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