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In über 500 Städten weltweit fand die Kidical Mass statt. Auch Duisburg beteiligte sich wieder am 7. Mai mit einer Fahrraddemo für und mit Kindern und Jugendlichen. Laut Polizeiangaben fuhren gut 150 Kinder, Eltern und Freunde auf Laufrädern, Fahrrädern, im Anhänger oder Kindersitz durch die Duisburger Innenstadt.
Ein immer wiederkehrendes Thema für Eltern und Kinder sind sichere Schulwege für alle Schulen in Duisburg. Viele Eltern schicken als Konsequenz ihre Kinder nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad selbständig in die Schule, das ist ihnen zu gefährlich.
Das breite Bündnis, das von sehr unterschiedlichen Organisationen und Schulen getragen wird, ist sich einig, dass sichere Schulwege unabhängig vom Mobilitätskonzept der Stadt Duisburg und von allgemeinen Fahrradkonzepten einen eigenen Wert haben und dringend realisiert werden müssen. Auf der Abschlusskundgebung im Kantpark wurde deutlich kritisiert, dass in Duisburg von Verkehrswende noch nichts zu spüren ist.
Zum Glück hielt das Wetter und so gab es zum Abschluss nicht nur Verkehrspolitik, sondern mit einem LKW des DRK wurde das gefährliche Miteinander von LKW-Verkehr und Fahrradverkehr deutlich gemacht.
„Wir machen sehr gerne bei der KIDICAL MASS mit, denn sichere Schulwege sind auch ein Schwerpunkt unserer Arbeit“, betont Henning Gerlach, der mit dem BDKJ das erste Mal dabei war. Undx das war zu erwarten: ihr Spielmobil und die Popcorn-Maschine kamen auf der Abschlusskundgebung bei den Kindern richtig gut an.
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