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Mitteilung der Stadt Duisburg am 13.September (twitter):
Tempo 30 auch auf Hauptverkehrsstraßen! Das ist eine der Forderungen der Initiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten". Duisburg ist dem Bündnis neben 270 anderen Kommunen beigetreten.
Die Idee dahinter formuliert der Städtetag so: Lebendige, attraktive Städte brauchen lebenswerte öffentliche Räume. Gerade die Straßen und Plätze mit ihren vielfältigen Funktionen sind das Gesicht und Rückgrat der Städte. Sie prägen Lebensqualität und Urbanität. Sie beeinflussen ganz entscheidend, ob Menschen gerne in ihrer Stadt leben.
Ein wesentliches Instrument zum Erreichen dieses Ziels ist ein stadt- und umweltverträgliches Geschwindigkeitsniveau im Kfz-Verkehr - auch auf den Hauptverkehrsstraßen.
Alles zwischen Hoffnung und Häme
Sicher wünschen sich viele Bürger, dass gerade ihre Straße ruhiger wird und sie sich sicher als Fußgänger:in oder Radfahrer:in bewegen können.
Kritiker:innen sehen allerdings ein gravierendes Problem. Vernünftige Autofahrer:innen halten sich an Tempolimits, unvernünftige halten sich nicht einmal an ein innerstädtisches Tempo 50. Kann eine Geschwindigkeitsbeschränkung genügend kontrolliert werden?
Und welche Straßen kämen in Duisburg dafür infrage? Auch das sicher ein Thema des Mobilitätskonzepts.
Hier gibt es mehr Infos zu der Initiative.
https://www.staedtetag.de/themen/2021/lebenswerte-staedte-durch-angemessene-geschwindigkeiten
Hier geht es zum Antrag und zur Begründung der Stadt Duisburg
https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.asp?__kvonr=20099345
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