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Wenn man auf das riesengroße Gelände von thyssenkrupp steel in Bruckhausen guckt, sieht man Eisenbahn- und LKW-Verkehr, einige Autos und – Fahrradfahrer. Die Fahrräder sind betriebseigen und werden von den Mitarbeitern genutzt, um sich auf dem Gelände ohne Auto fortzubewegen. So auch auf dem Gelände der Kokerei Schwelgern. Das wissen auch Anna Hofecker und ihr Team vom Management für den „Kontinuierlichen VerbesserungsProzess“ bei der Kokerei Schwelgern. Und daraus ergab sich die Kooperation zwischen der Kokerei und dem ADFC. Das Ergebnis: Ein kleines Team des ADFC hat ein Konzept mit sieben Modulen für ein Fahrrad-Sicherheitstraining erstellt, und zwar - Mit den Mitarbeitern über ihre Erwartungen und Wünsche sprechen - Sicherheit des Fahrrades feststellen - Gleichgewicht und Spur halten - Gefahrenbremsung - Scharfe Kurven fahren und wenden - Einhändig fahren - Interaktion mit anderen Radfahrern und diese auf dem Betriebsgelände durchgeführt. Hilfreich waren Hütchen, Pylone, Kartons und nicht zuletzt Straßenkreide zur Kennzeichnung der Wegeführung. Die Fahrradfahrer haben ihre Aufgaben mit Bravour bestanden und viel Spaß auf dem Parcours gehabt. Im Nachklang wurden häufig noch Gespräche über Sicherheit, Fahrradfahren in der Freizeit und über die Aufgaben und Aktivitäten des ADFC geführt. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden mit dem gelungenen Tag. |
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