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Auch der ADFC fordert die Planung der Osttangente aufzugeben!
Zum Thema Osttangente gibt unser Vorstandssprecher Herbert Fürmann seine Einschätzung.:
Der geplante Bau der Osttangente am Rheinhausener Rheinufer zwischen dem Logport und der Brücke der Solidarität wird Duisburgs Zugang zum Rhein nachhaltig verändern. Der Bau ist eine Entscheidung, die für mehrere Generationen Bestand haben wird, denn solch ein schwerwiegender und kostenintensiver Eingriff lässt sich nicht mittels der "Portokasse" rückgängig machen.
Zwischen Rheinhausen und Homberg will die Stadt eine Schnellstraße für den Schwerlastverkehr von Logport zur A 40 bauen – genau dort, wo heute der internationale Rheinradweg entlangläuft, auf dem Deich durch das Landschaftsschutzgebiet.
Hier sollen die LKW mit 70 km/h zur Autobahn geführt werden. Für Radfahrer und Fußgänger soll es im Überschwemmungsgebiet am Fuße des Deichs einen Ersatzweg geben. Es gibt zwar mehrere Querungsstellen (Mittelinseln), aber angenehm wird das für Radfahrer und Fußgänger nicht. Und attraktiv wird Naherholungsgebiet direkt am Rhein auch nicht mehr sein, wenn auf dem Deich die Laster rollen. Aus Radverkehrssicht bedeutet das eine deutliche Verschlechterung und die Ziele, den LKW-Fehlverkehr von Rheinhausens Straße weg zu bekommen, werden laut der Studie auch nicht erreicht.
Weitere Infos:
https://bund-duisburg.de/themen-und-projekte/osttangente/.
Die Unterlagen einschließlich der Machbarkeitsstudie:
https://sessionnet.krz.de/duisburg/bi/vo0050.asp?__kvonr=20094321
Wer den Protest dagegen unterstützen will, kann eine Petition dazu unterschreiben. Link zur Petition:
https://www.change.org/p/stadt-duisburg-oberbürgermeister-link-keine-lkw-straße-osttangente-durch-das-naturschutzgebiet-in-duisburg-rheinhausen-jetzt-unterschreiben
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