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Die Sperrung zwischen Ruhrort und Stadtmitte betrifft viele Menschen – und trifft die Radfahrer:innen und Fußgänger:innen besonders hart.
Der ADFC Duisburg ist mit der Umleitung für Radfahrende für die Baumaßnahme Karl-Lehr-Brückenzug alles andere als einverstanden. „Wir bitten dringend darum, die Umleitung noch mal zu überdenken“, schreibt der Vorstandsvorsitzende Thomas Meyer an Oberbürgermeister Link und weitere Verantwortliche.
„Es gibt Ideen, die mindestens mal "kreativ" sind“, sagt Thomas Meyer weiter, „aber ich will nicht einfach kritisieren, ohne einen eigenen Vorschlag zu machen.“ Und so schreibt er weiter: „Wir halten eine Umleitungsstrecke von ca. 10km in eine Richtung für unzumutbar. Unabhängig davon, ob Radfahrende den Weg über die Aakerfährbrücke oder die A40- und Friedrich-Ebert-Brücke nehmen. Für Freizeitfahrten mag so etwas noch hinnehmbar sein, aber für Berufspendler bedeutet dies eine Verlängerung der Strecke um mehr als 20km mit entsprechendem Zeitaufwand.
Der ADFC wird im Juli Gespräche mit der Stadtverwaltung u. a. zu diesem Thema führen und versucht, zu einer guten Lösung des Problems zu kommen.
Der Karl-Lehr-Brückenzug wird beim ADFC auf alle Fälle weiterhin ein wichtiges Thema bleiben. Dazu gibt es in der nächsten Ausgaben dann die Details.
Hier ein Bericht des WDR vom 13.06.2023.
https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/duisburg-ruhrort-droht-verkehrschaos-an-wichtigem-knotenpunkt-100.html
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