Kölner fahrRAD! Kurier im April 2020
In diesem Newsletter:
> Kölner Verkehrswende jetzt!
> Mobilität in Zeiten von Corona
> Umgestaltung der Berrenrather Straße
> "Projekt 300" jetzt auch auf der Aachener?
> Luxemburger/Eifelwall: Fakten, Fakten, Fakten
> Keine Rädder in d'r Vringsstroß?
> Geisterrad in Schildgen
> Verkehrswende in Köln?
> Der ADFC im Fernsehen
> Veranstaltungen und Radtouren
Kölner Verkehrswende jetzt!
Wir unterstützen den Aufruf der Aktionsgemeinschaft Kölner Verkehrswende. Bitte schließt euch an und unterzeichnet die Online-Petition.

Auszug aus der Petition:

"Wir sind bereit für eine Stadt, die für die Menschen da ist, für eine lebenswerte und klimagerechte Stadt:
  • Wir wollen eine KVB, die pünktlich, zuverlässig, barrierefrei und preiswert ist, und die auch die Außenbezirke an das Kölner Schienennetz anschließt.
  • Wir wollen sichere Radwege und Fahrradstraßen, die sich vernetzt durch die ganze Stadt ziehen.
  • Wir wollen autofreie Bereiche in der Innenstadt und in den Veedeln.
  • Wir wollen bis 2030 eine klimagerechte Mobilität in der Stadt.
  • Und wir wollen wissen, was davon wollen Sie bis 2025 konkret erreichen?

Oberbürgermeister*In, Rat und Verwaltung: Läjt endlich los, et weed Zig! Fangen Sie jetzt an und investieren Sie in die Zukunft Kölns!"
mehr
Mobilität in Zeiten von Corona
Durch die Corona-Pandemie verändert sich auch die Mobilität in Köln. Busse und Bahnen werden weniger genutzt, die KVB schränkt das Angebot entsprechend ein. Viele Kölner*innen gehen zu Fuß an die frische Luft und steigen aufs Fahrrad. Es gibt aber auch diejenigen, die in diesem Tagen vermehrt das Auto nutzen. Die Zunahme von Raser-Rennen ist eine sehr unangenehme Nebenwirkung der veränderten Verkehrssituation.
mehr
Umgestaltung der Berrenrather Straße
Es ist endlich soweit: Das Herzstück der geschäftigen Berrenrather Straße in Köln-Sülz, der Abschnitt zwischen Universitätsstraße und Sülzgürtel, soll umgestaltet werden. Geplant wird bereits seit sechs Jahren. In zwei Bürgerwerkstätten wurde 2014 und 2015 intensiv diskutiert und Alternativen abgewogen. Ziele des Umbaus waren und sind „die Förderung des Radverkehrs und die Erhöhung der Aufenthaltsqualität für zu Fuß Gehende“.
mehr
"Projekt 300" jetzt auch auf der Aachener?
In einer aktuellen Beschlussvorlage schlägt die Verwaltung vor, die Radverkehrsführung auf der Aachener Straße zu ändern. Betrachtet wird eine circa 560 Meter lange Strecke der Aachener Straße zwischen Pfeilstraße und Moltkestraße. Dabei soll auf 320 Metern ein Radfahrstreifen eingerichtet werden (knapp 60% der Gesamtstrecke), auf dem Rest haben Radfahrende die Wahl zwischen Mischverkehr auf der Straße oder dem Hochbord-Radweg bzw. einer Fußgängerzone. Von einer durchgängigen Führung kann also nicht die Rede sein.
mehr
Luxemburger/Eifelwall: Fakten, Fakten, Fakten
Radfahrer: "Warum pinseln Sie eigentlich überall in Köln Schutzstreifen auf die Straße? Das ist doch keine richtige Radfahrinfrastruktur!"

Verwaltung: "Das machen wir, weil wir mit dem Farbeimer viel schneller vorankommen, als wenn wir alles umbauen würden. Das wäre auch viel zu teuer."

Radfahrer: "Die Luxemburger an der Haltestelle Eifelwall in Richtung Innenstadt bauen Sie jetzt für fast 1 Mio. Euro um, weil dort das neue Historische Archiv hinkommt. Das ist doch eine super Gelegenheit, einen echten Radweg einzurichten. Was planen Sie denn dort?"

Verwaltung: "Einen Schutzstreifen."

Radfahrer: "Ah ja."
mehr
Keine Rädder in d'r Vringsstroß?
An der Einsturzstelle des Historischen Archivs der Stadt Köln wird die Severinsstraße aktuell über eine Brücke geführt. Diese muss nun nach zehn Jahren ersetzt werden, der Austausch soll mindestens ein Jahr dauern. In dieser Zeit soll die Stelle für den Auto- und Radverkehr gesperrt werden. Das war bereits nach der Katastrophe vor heute genau elf Jahren der Fall, aber mit weit weniger Radverkehr als heute.
mehr
Geisterrad in Schildgen
Am 28. Februar wurde in Schildgen ein Radfahrer von einem LKW überfahren und tödlich verletzt. Für den 13. März hatte der ADFC RheinBerg-Oberberg e.V. eine Mahnwache geplant, die jedoch wegen der Corona-Pandemie abgesagt  wurde. Trotzdem wurde mittlerweile an der Unfallstelle Altenberger-Dom-Straße/Leverkusener Straße ein Geisterrad aufgestellt, das an den am 28. Februar getöteten Radfahrer erinnert.
mehr
Verkehrswende in Köln?
Die Innere Kanalstraße war vom 2. bis 5. März (unfreiwillig) autofrei. Die Hauptverkehrsader Kölns ist am Montag, den 2. März an der Kreuzung mit der Krefelder Straße um einen Meter abgesackt und war nachfolgend gesperrt. Grund war ein Wasserrohrbruch, der die Fahrbahn unterspülte. Radfahrende konnten die während der Dauer der Reparaturarbeiten Sperrung passieren.
mehr
Der ADFC im Fernsehen
Auch im letzten Monat gab es Fernsehbeiträge rund ums Rad und den Radverkehr mit Beteiligung von ADFC-Vertreter*innen.

ADFC-Technikexperte bewertet in einem Vergleichstest ein günstiges Pedelec aus dem Baumarkt.

Radfahrer*innen müssen von Kfz-Lenker*innen ab Inkrafttreten der STVO-Novelle mit #anderthalbmeter Seitenabstand überholt werden. ADFC-Vorsitzender Christoph Schmidt kommt in einem WDR-Beitrag zu Kontrollen des Überholabstands zu Wort.

Die Parkplatzsituation in der Kölner Innenstadt ist Thema in einem weiteren WDR-Beitrag.
Die Beiträge auf dem Youtube-Kanal des ADFC Köln
Veranstaltungen und Radtouren
Aufgrund der Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus finden bis auf weiteres keine Veranstaltungen und Radtouren des ADFC Köln statt.

Wir werden unsere Veranstaltungen und Radtouren nach Aufhebung der Beschränkungen wieder anlaufen lassen. Genaue Informationen dazu werden wir dann auf unserer Homepage, unseren Social-Media-Kanälen und in einem Sonder-Newsletter veröffentlichen.

Unsere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Ausbreitung sind auf unserer Homepage beschrieben.
Corona-Maßnahmen ADFC Köln
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
Kreisverband Köln
Mauritiussteinweg 11
50676 Köln 
 
E-Mail: mail@adfc-koeln.de
www.adfc-koeln.de
 
Weiterleiten Daten ändern Abmelden Impressum