elan Mai
Liebe Leserinnen und Leser!

Radfahren ist gesund und auch noch gut fürs Klima: Die Aktionen "Mit dem Rad zur Arbeit" und STADTRADELN rufen dazu auf, das Auto stehen zu lassen und mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Radeln Sie mit und unterstützen Sie Ihre Teams vor Ort.

Bald ist es soweit. Am ersten Juni-Wochenende feiern wir mit Ihnen und allen, die uns in den vergangenen Monaten kräftig unterstützt haben, den Erfolg der Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad". Zur großen ADFC NRW-Sternfahrt am 2. Juni 2019, erwarten wir tausende Menschen, die von mehr als 50 Startorten in NRW zur Wiese am Düsseldorfer Landtag radeln.

Weitere aktuelle Meldungen finden Sie hier in unserem Newsletter. Viel Freude beim Lesen.

Ihr ADFC NRW
 
In diesem Newsletter:
> Landesmitgliederversammlung des ADFC NRW
> Mitmachen: "Mit dem Rad zur Arbeit" und STADTRADELN
> 40 Jahre ADFC Bundesverband
> Aufbruch Fahrrad-Finale: ADFC-Sternfahrt NRW
> Starker Rückenwind: Prominente unterstützen Aufbruch Fahrrad
> einen Tag vorher - Radkomm #5 in Köln
> "Sendung mit der Maus"-Erfinder erklärt Aufbruch Fahrrad
> Ride of Silence am 15. Mai 2019
> "RVK e-Bike" - Pedelec-Verleihsystem gestartet
> Fahrradsommer der Industriekultur
 Foto: Christina Wolff
Landesmitgliederversammlung des ADFC NRW
Rund 100 Aktive waren Mitte April zur großen Landesversammlung 2019 des ADFC NRW nach Essen gekommen. Die Tagesordnung versprach ein volles Programm.

Im Rahmen der formalen Versammlung standen auch aktuelle Themen wie die Volksinitiative „Aufbruch Fahrrad“ und das schlechte Abschneiden der NRW-Städte in der Bewertung durch den „ADFC-Fahrradklima-Test 2018“ auf der Tagesordnung. In einem Grußwort richtete sich Rudolf Jelinek, 1. Bürgermeister der Stadt Essen, an die ADFC NRW-Aktiven. Als besonderer Gast hatte Simone Raskob, Beigeordnete für Umwelt und Bauen der Stadt Essen, das Wort.
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 Logo: STADTRADELN
Mitmachen: "Mit dem Rad zur Arbeit" und STADTRADELN
Die Aktionen "Mit dem Rad zur Arbeit" und STADTRADELN sind Anfang Mai gestartet.

Noch bis zum 31. August ruft die Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" dazu auf, an mindestens 20 Tagen das Fahrrad für den Weg zur Arbeit zu nehmen. Interessierte können als Einzelteilnehmer oder als Gruppe mit max. vier Personen teilnehmen. Nach der Registrierung trägt man alle Tage (inkl. der Kilometeranzahl) in den Aktionskalender ein, an denen man mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren ist.

Im Rahmen des STADTRADELN-Wettbewerbs treten Teams aus Kommunalpolitiker*innen, Schulklassen, Vereinen, Unternehmen und Bürger*innen für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in die Pedale. Im Zeitraum 1. Mai bis 30. September sollen an 21 aufeinanderfolgenden Tagen möglichst viele Kilometer beruflich und privat CO2-frei mit dem Rad zurückgelegt werden.
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40 Jahre ADFC Bundesverband
Am 18. April wurde der ADFC 40 Jahre alt und startete zu diesem Anlass eine bundesweite Mitmach-Kampagne unter dem Motto #MehrPlatzFürsRad.

Denn: Die Bedingungen für den Radverkehr in Deutschland sind unbefriedigend. Es fehlt der politische Mut, dem Radverkehr genügend Platz einzuräumen.

Deshalb ist es an der Zeit, den Lebensraum auf der Straße zurückzuerobern, den Radverkehr voranzubringen und die Städte zu entlasten. Wenn mehr Menschen auf das Fahrrad umsteigen, ist das gut für alle. Mehr Radverkehr bedeutet weniger Stau, weniger Abgase, weniger Lärm.
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 Foto: Sternfahrt NRW
Aufbruch Fahrrad-Finale: ADFC-Sternfahrt NRW
Diesen Sonntag, 2. Juni 2019, feiern wir das Finale von Aufbruch Fahrrad mit einer großen Fahrrad-Demo und der symbolischen Übergabe der Unterschriftenbögen an NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser. 

Tausende Menschen werden von mehr als 60 Standorten in ganz NRW zum gemeinsamen Treffpunkt am Düsseldorfer Landtag radeln. Gefeiert werden die vielen tausend Unterschriften, die das Aktionsbündnis Aufbruch Fahrrad (ADFC NRW, RADKOMM und viele andere) mit hunderten Engagierten in den vergangenen 12 Monaten gesammelt hat. Alle Unterzeichnerinnen und Unterzeichner der Volksinitiative wollen, dass sich der Landtag mit dem Thema Radverkehr befasst. Ziel der Volksinitiative ist eine deutliche Steigerung des Radverkehrs in NRW auf 25% bis zum Jahr 2025.
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 Foto: verenafotografiert
Starker Rückenwind: Prominente unterstützen Aufbruch Fahrrad
Neben Eckart von Hirschhausen und dem Kabarettisten Jürgen Becker sind auch die Moderatorin und Buchautorin Charlotte Roche, der „Bananensprayer“ Thomas Baumgärtel, „Sendung mit der Maus“-Erfinder Armin Maiwald als Fürsprecher für die Volksinitiative "Aufbruch Fahrrad" aktiv.

Unterstützung kommt aber auch aus der Kommunalpolitik, etwa von der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker oder ihren Amtskollegen Thomas Geisel (Düsseldorf) und Ulrich Sierau (Dortmund) oder dem Neusser Landrat Wolfgang Petrauschke. Auch Roland Schäfer, Bürgermeister von Bergkamen und Präsident des Städte- und Gemeindebundes NRW, unterstützt „Aufbruch Fahrrad“.
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 Foto: Radkomm
einen Tag vorher - Radkomm #5 in Köln
"Mehr Rad macht die lebenswerte Stadt" lautet das Motto des fünften Fahrradkongresses, der am Samstag, 01. Juni 2019, in Köln in der Alten Feuerwache stattfindet.

Es wird spannend: Aufbruch Fahrrad wird einen Tag vor der Sternfahrt die Unterschriftenzahl der Volksinitiative für besseren Radverkehr in NRW verkünden. Schon jetzt steht fest: Die Hürde, die in NRW für eine erfolgreiche Umsetzung bei 66.000 gültigen Unterschriften liegt, konnte bereits nach wenigen Monaten geknackt werden. Das Thema „Radfahren“ hat es somit in den Landtag geschafft.

Der Kongress ist offen für alle, die sich für eine neue, nachhaltige Mobilität einsetzen. Angeboten werden Vorträge, Diskussionen und Workshops rund um das Thema urbane Mobilität und eine Verkehrspolitik, die sich an Menschen orientiert. Um Anmeldung wird gebeten. Die Eröffnungsredner in diesem Jahr: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Mikael Colville-Andersen, Stadtplaner und Mobilitätsexperte aus Kopenhagen. Auch der ADFC Köln ist mit einem Vortrag von Carolin Ohlwein im Programm vertreten und bietet u.a. eine Codieraktion vor Ort an. 
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"Sendung mit der Maus"-Erfinder erklärt Aufbruch Fahrrad
Warum wir für die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad unterschrieben haben?

Wer könnte das besser erklären, als Armin Maiwald von der "Sendung mit der Maus". 
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 ADFC Köln/Paul Hense
Ride of Silence am 15. Mai 2019
Mit einer Schweigefahrt, dem sogenannten "Ride of Silence", wollen Radfahrerinnen und Radfahrer am kommenden Mittwoch, 15. Mai 2019, den getöteten Fahrradfahrern in ihren Städten gedenken und auf die Verkehrssituation aufmerksam machen.

Auf der Internetseite des ADFC NRW finden Sie demnächst eine Übersicht der Schweigefahrten, die in NRW stattfinden werden.

Traditionell werden weiße Räder - Ghost Bikes - an den Unfallstellen installiert und man gedenkt mit Kerzen und Blumen der Verunglückten. Diese stille Gedenkfahrt an schwer verunfallte oder getötete Radfahrer hat ihren Ursprung in den USA und wurde 2003 zum ersten Mal durchgeführt. Mittlerweile findet der Ride of Silence in vielen Städten und Gemeinden weltweit am dritten Mittwoch im Mai statt.
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 Foto: RVK
"RVK e-Bike" - Pedelec-Verleihsystem gestartet
Pedelecs stunden- oder tageweise ausleihen? Möglich macht dies das neue Verleihsystem mit dem Namen "RVK e-Bike", das Anfang Mai gestartet ist.

Das neue Mobilitätsangebot ist eines der ersten, das nur mit Pedelecs betrieben wird und erstreckt sich über den gesamten linksrheinischen Teil des Rhein-Sieg-Kreises und Weilerswist im Kreis Euskirchen. Koordinator und Namensgeber ist die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK), Betreiber der Anbieter "nextbike" aus Leipzig.
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 Foto: RVR
Fahrradsommer der Industriekultur
Am 12. Mai lädt der Regionalverband Ruhr (RVR) gemeinsam mit der Bochumer Veranstaltungs-GmbH hier bereits zum 13. Mal zum "Fahrradsommer der Industriekultur".

Mehr als 50 Aussteller präsentieren sich auf dem großen Platz an der Bochumer Jahrhunderthalle, dazu informieren Fachleute über aktuelle Themen wie "E-Bikes", "Verkehrssicherheit" oder "GPS-Navigation". Abgerundet wird der Fahrradsommer der Industriekultur durch ein Unterhaltungs- und Mitmachangebot für die ganze Familie.
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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
Landesverband ADFC NRW e. V.
Karlstraße 88
40210 Düsseldorf
Tel.: 0211/68 70 8-0
Fax: 0211/68 70 8-20
E-Mail: info@adfc-nrw.de
www.adfc-nrw.de
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