Kölner fahrRAD! Kurier Mai 2018
In diesem Newsletter:
> Ride of Silence am 16. Mai
> Fahrradsternfahrt NRW am Sonntag
> Neues Exponat im Infrastrukturmuseum
> Neues vom Niehler Gürtel
> Nicht die Leihräder sind das Problem
> Neues von der Rampe zur Hohenzollernbrücke
> Sanierung der Mülheimer Brücke
> Fahrradstaffel fürs Ordnungsamt
> Alles auf Anfang: Die Neue fahrRAD! ist eingetroffen
> Fahrradwerkstättentest mit dem WDR
> Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" gestartet
> Stadtradeln 2018 vom 16. Juni bis 6. Juli
> Auf der Via Claudia Augusta von Deutschland nach Italien
> Unsere Touren im Mai
> Termine und Veranstaltungen im Mai 2018
 Foto: Paul Hense
Ride of Silence am 16. Mai
Ein Tag - eine Uhrzeit - weltweit

Am 16. Mai wird in Köln zum 4. Mal ein „Ride of Silence“ stattfinden. Diese stille Gedenkfahrt an schwer verunfallte oder getötete Radfahrer hat ihren Ursprung in den USA. Nachdem im Jahr 2003 ein Radfahrer in Dallas, Texas im Straßenverkehr tödlich verunglückte, organisierten seine Freunde zur Erinnerung und Mahnung den ersten „Ride of Silence“. Seitdem findet dieser jährlich statt. Zunächst schlossen sich weitere US-Städte an, später weitete sich dies auf Städte weltweit aus. Seit 2015 nehmen Köln und weitere deutsche Städte am Ride of Silence teil.

Wir treffen uns ab 18:30 Uhr am Ottoplatz vor dem Bahnhof Messe/Deutz und starten dort um 19 Uhr. Wir werden über den Auenweg und die Mülheimer Brücke zur Boltensternstraße fahren. Über die Innere Kanalstraße geht es zu den Kreuzungen Subbelrather Straße und Aachener Straße und dann weiter zum Gottesweg in Zollstock.

Am freilaufenden Rechtsabbieger von der Boltensternstraße zur Auffahrt zur Mülheimer Brücke werden wir für die kürzlich verstorbene Radfahrerin ein Geisterrad aufstellen.

Dem Anlass und Namen der Tour entsprechend fahren wir schweigend. Üblich ist es, beim Ride of Silence in weißer Kleidung mitzufahren. Es wäre schön, wenn möglichst viele Kölner Radfahrerinnen und Radfahrer teilnehmen würden.
Bericht vom letzten Jahr
 Motto der diesjährigen Sternfahrt
Fahrradsternfahrt NRW am Sonntag
Am kommenden Sonntag, 6. Mai findet die ADFC NRW FahrradSternfahrt nach und in Düsseldorf statt. Der Kölner Zubringer startet um 11 Uhr auf dem Breslauer Platz am Hauptbahnhof Köln.

Wir fahren etwa 45 km bis zum Johannes-Rau-Platz in der Landeshauptstadt. Dort gibt es dann um 15 Uhr eine Kundgebung und um 15:30 Uhr geht die gemeinsame Innenstadtrunde mit den Sternfahrern aus ganz Nordrhein-Westfalen durch die Düsseldorfer Innenstadt los.

Die Rückfahrt erfolgt wahlweise ebenfalls mit dem Rad oder mit der Deutschen Bahn. Schon jetzt weisen wir auf den 17. Juni für die 11. Kölner Fahrrad-Sternfahrt hin.
Kölner Zubringer
 Foto: Radmarkt Schumacher
Neues Exponat im Infrastrukturmuseum
Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Köln der Sammlung des Kölner RadverkehrsInfrastrukturMuseums (KRIM) weiter pflegt und mit Exponaten von hoher künstlerischer Expressivität ausbaut. Das KRIM ist ein Freiluftmuseum, das bundesweit seinesgleichen sucht. Besucher können die Ausstellung auf eigene Faust erfahren und die Exponate interaktiv erleben. Das neueste Ausstellungsstück ist am Maarweg zu bewundern.

Mit dem StreetArt-Kunstwerk „FarbLücke“ will das der Kölner Schule angehörende Künstlerkollektiv Engelbert & Klaus kritisch auf die Dominanz des Automobils im Öffentlichen Raum hinweisen. Die Kunstschaffenden spielen hier nicht nur in der Benennung ihres Meisterwerks mit dem Element roter Farbe und einer Parklücke.

Während ein richtiges Ordnungsamt in der Realität natürlich ein halb auf einem Radweg parkendes Fahrzeug in der Regel sofort abschleppen würde, zeigen die beiden Künstler hier, wie es sein würde, wenn das Falschparken von Amts wegen akzeptiert würde. Der im Kunstwerk absurd nah an parkenden Autos verlaufende Radweg soll die Enge in einer wachsenden Großstadt symbolisieren.

Die namensgebende FarbLücke fordert Autofahrer auf, das Kunstwerk mit dem eigenen Kraftfahrzeug zu ergänzen, so dass Radfahrende den ultimativen Kick beim Erleben der autogerechten Stadt – die aufgehende Tür eines parkendes Autos – intensiv wahrnehmen können.

Engelbert & Klaus: FarbLücke
Köln 2018: 4725x350 mm, Virtuelle Farbe auf Asphalt.
 

Der Kölner Stadtanzeiger und Dutzende andere Zeitungen haben unseren Social-Media-Beitrag in einem Bericht aufgegriffen.
Artikel im KSTA
Neues vom Niehler Gürtel
SPD und CDU in Nippes möchten sich beim Niehler Gürtel weiterhin alle Optionen offen halten, auch den Bau einer Straße. Nur: Für den Bau einer Straße am Niehler Gürtel ist die Bezirksvertretung Nippes gar nicht zuständig. Für Radwege aber schon – sofern sie keine überbezirkliche Bedeutung haben. Deshalb kämpfen sie auf zwei Fronten gegen den vom Rat beschlossenen Radweg: Erstens argumentieren sie, dass Nippes zuständig ist, weil der Radweg lediglich eine innerbezirkliche Bedeutung hat. Zweitens wollen sie ihn so bauen, dass er dem späteren Bau einer Straße nicht im Wege ist. Das ist der Grund für die Forderung, keinen breiten Radschnellweg anzulegen, sondern zwei getrennte Einrichtungsradwege ... zwischen die eben noch eine Straße passt. 

Dieses unglaubliche Vorgehen konnten wir nur sarkastisch kommentieren. 
Unser Kommentar
 Foto: WDR
Nicht die Leihräder sind das Problem
In der WDR Lokalzeit aus Köln waren die Leihräder und das neue Regelwerk der Verwaltung wieder mal ein Thema. Die Stadt Köln versucht derzeit, das Abstellen von Leihrädern in der Innenstadt zu unterbinden, statt die intermodale Mobilität zu fördern. Dabei vergisst die Stadtverwaltung, dass sie dem Fahrrad weiterhin zu wenig Platz zugesteht und den Flächenkonflikt auf die Gehwege verlagert. Dies gilt sowohl für das Abstellen von Leihrädern und privaten Fahrrädern als auch für die zunehmende Zusammenlegung von Geh- und Radwegen.

In der ZEIT wird der städtische Fahrradbeauftragte dagegen mit einer abweichenden Linie zitiert, der wir sehr gut folgen können: "Wenn wir Radfahren in den Städten fördern wollen, müssen wir weitere Zonen als Parkfläche für Fahrräder markieren", sagt Möllers. Den Gehweg findet er dafür ungeeignet. Er sagt: "Der ruhende oder fließende Autoverkehr muss im nächsten Schritt Stellflächen für Bikesharing-Fahrräder liefern."

Wir sind davon überzeugt, dass wir dringend viel mehr und viel schneller Parkplätze in Fahrradabstellplätze umwandeln müssen. Leider halten Verwaltung und Politik in Köln weiter an dem Prinzip der "bedarfsgerechten" Einrichtung fest, das heißt Fahrradabstellplätze werden in der Regel nur auf Antrag eingerichtet.

Das beste Mittel gegen die Auswüchse des Leihradgeschäftes ist ein attraktives kommunales Leihradangebot. Dann wird die Stadt für weitere Anbieter schlicht kommerziell uninteressant. In Köln könnte das erreicht werden, indem das Angebot der KVB in mehreren Punkten verbessert wird:
– deutlich mehr Räder
– ausreichend große Abstellflächen an Knotenpunkten, Einkaufszonen, Sehenswürdigkeiten, Bahnhöfen
– 30 Minuten kostenlos für alle, nicht nur für KVB-Kunden (im Studio-Interview des WDR-Beitrags erweckt die Verwaltung den Eindruck, als ob dies in Köln bereits gilt – dem ist aber nicht so)

Der Versuch der Stadt, durch Verbote und Kontrollen für Ordnung zu sorgen, wird dagegen fehlschlagen. Die Verbote sind das Gegenteil einer lösungsorientierten Regelung, und die für die Kontrollen notwendige Zeit und Energie wird an vielen anderen Stellen deutlich dringender benötigt als für das Zählen von Leihrädern.
WDR-Beitrag
 Foto: KR-Grafik: isotype.com
Neues von der Rampe zur Hohenzollernbrücke
Nordseite der Hohenzollernbrücke: Rampe zum Breslauer Platz nach Jahrzehnten wenigstens als Provisorium

Seit Jahrzehnten können Radfahrer, die den Rhein auf der Nordseite der Hohenzollernbrücke überqueren linksrheinisch nicht einfach auf die Brücke hinauf oder von ihr herunter fahren. Stattdessen muss das Rad umständlich über eine Treppe bugsiert werden. Kein Wunder, dass sich das nur wenige Radfahrer zumuten, obwohl dies eigentlich eine sehr gute Verbindung von den nördlichen Stadtteilen ins Rechtsrheinische wäre. Außerdem ist die Nordseite der Brücke die optimale Verbindung zwischen den beiden Kölner Fernbahnhöfen.

Nachdem die BV Innenstadt im Dezember 2014 erstmals angeregt hat dort eine provisorische Rampe anzulegen kommt nach dreieinhalb Jahren endlich der nächste Schritt. Die Verwaltung ist nun bereit die Planung für eine Rampe in Auftrag zu geben. Sofern der Finanzausschuss des Rates in seiner Sitzung Ende April zustimmt, könnte Baubeginn dann 2019 sein.

Wir finden, es wird höchste Zeit diese Lücke im Radverkehrsnetz endlich zu schließen. Selbst wenn aufgrund der geplanten Erweiterung des Hauptbahnhofs derzeit nur eine provisorische, mindestens vier Jahre lang benutzte Rampe gebaut werden kann, lohnt sich das. Die Stadt geht davon aus, dass sich durch diese Rampe die Anzahl der Radfahrenden auf der Nordseite der Brücke von derzeit ca. 200.000 auf etwa eine Million im Jahr verfünffachen wird.

Teilt man die geschätzten Gesamtkosten für die Rampe von 1.858.780 Euro gut durch die Anzahl einer Million Radfahrenden und die vier Jahre der voraussichtlichen Nutzungsdauer bleiben gerade noch 46 Cent für eine Brückenüberquerung mit dem Rad übrig. Diesen geringen Betrag sollte der Stadt Köln eine deutliche Verbesserung des Radverkehrs wert sein. Darum ist es höchste Zeit, mit Planung und Bau der Rampe schnellstmöglich zu beginnen.
Bericht in der Rundschau
 Foto: Daniel Mörchen
Sanierung der Mülheimer Brücke
Die Stadtverwaltung hat die Sanierung der Mülheimer Brücke begonnen. Wir hatten den Entscheidungsprozess sehr kritisch begleitet, da die Verwaltung wie üblich nur für den motorisierten Individualverkehr geplant hat. An den Brückenpylonen wird es lediglich eine minimale Verbreiterung des Radwegs geben. Aus dem getrennten Gehweg und Radweg wird ein etwas breiterer gemeinsamer Geh- und Radweg. Da die Verbreiterung jedoch links von den Tragseilen stattfindet, profitiert der Radverkehr davon nicht.

Bei der Mülheimer Brücke hat die Stadt Köln die gewaltige Chance verpasst, eine durchgängige Radschnellverbindung von Ehrenfeld über Nippes nach Mülheim zu schaffen. Stattdessen wird der Radverkehr am Nadelöhr der Brücke weiter ausgebremst und zu weiten Umwegen gezwungen. Die neue Verkehrsführung als gemeinsamer Geh- und Radweg hat im Zweifel Schritttempo zur Folge. Außerdem plant die Verwaltung hier wieder einmal ein neues Konfliktpotential zwischen Fußgängern und Radfahrenden.

Während eigentlich klar ist, dass die Verkehrswende in unserer Stadt nur gelingen kann, wenn wir insbesondere den Radverkehr bei allen Brückenquerungen priorisiert berücksichtigen, betrachtet das Amt für Brücken- und Stadtbahnbau leider den Verkehr immer noch durch die Windschutzscheibe. Unsere Blog-Artikel dazu haben wir hier verlinkt.
Infos zur Mühlheimer Brücke
 Foto: Stadt Düsseldorf
Fahrradstaffel fürs Ordnungsamt
Bereits seit vier Jahren gibt es in unserer Lieblingsnachbarstadt eine Fahrradstaffel im Ordnungs- und Verkehrsdienst. Aufgrund eines erfolgreichen Antrags, der in der Bezirksvertretung Innenstadt einstimmig beschlossen wurde, soll nun nach der Polizei NRW Köln auch das Kölner Ordnungsamt mit dem Rad unter anderem auf die Jagd nach Falschparkern - insbesondere auf Geh- und Radwegen - gehen.

Schaut man sich übrigens Fotos der Düsseldorfer Fahrradstaffel an sieht man dort ein bekanntes Gesicht: Kölns Stadtdirektor Dr. Keller war damals dort Ordnungsdezernent. 

Das Thema geht nun in die Bezirksvertretung Innenstadt und den für die Entscheidung zuständigen Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen zur Budgetfreigabe. Die städtischen Mitarbeiter werden in den nächsten drei Jahren mit 20 geleasten E-Bikes unterwegs sein. Wir meinen: Eine gute Investition für unsere Verwaltung. So findet das Ordnungsamt vielleicht auch mehr als nur drei Radwegparker pro Tag.
Mehr Infos im ADFC-Blog
Alles auf Anfang: Die Neue fahrRAD! ist eingetroffen
Wir haben unter Leitung des neuen Vorstands Alexander Bühler, zuständig für die Medien des ADFC-Kölns, unser Vereinsmagazin überarbeitet. Das neue Logo und Layout stammen von Marc Taube.

Im neuen Heft findet ihr unter anderem:

Das Titelthema "Projekt 300". Hier beschreiben wir, wie gerade kreuz und quer durch die Stadt einer neuer Flickenteppich an Infrastruktur entsteht, bei dem durchgängige Routen auch weiterhin Fehlanzeige sind.

Eine kurze persönliche Vorstellung aller Mitglieder des im Januar neu gewählten Vorstands.

Im Themenbereich Verbraucher zeigen wir einige der neuesten Gadgets. 

Touren Tipps kommen dieses Mal von Clemens Rott und Utah Siedentopf. Und für alle, die diesen Frühling gerne mit anderen auf dem Rad die Gegend erkunden gibt es den Überblick über die vielen von unseren engagierten Tourenleiterinnen und Tourenleitern angebotenen Ausfahrten. 
Online-Version und Download
 Foto: WDR
Fahrradwerkstättentest mit dem WDR
Der WDR hat in der Sendung Markt Fahrradwerkstätten in Köln getestet. Unser Techniker Stephan Behrendt hat die Qualität der Leistungen beurteilt. Eine Verbesserung gegenüber früheren Tests konnte er leider nicht feststellen.

Stephan empfiehlt weiterhin, sicherheitsrelevante Bauteile am Fahrrad selber zu überprüfen und gezielt reparieren zu lassen. Pannenkurse, wie sie der ADFC in Köln und vielen anderen Städten anbietet, sind aber eine Hilfe.

Wer sein Fahrrad mit etwas Hilfe selbst reparieren will, findet in Köln außerdem beim AStA Uni Köln (DI, MI, DO), in der Alte Feuerwache Köln (FR) und in der Bike Kitchen im AZ (SO) Werkzeug und Unterstützung.
Bericht im WDR
 Foto: ADFC/Jens Lehmkühler
Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" gestartet
Macht mit bei der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" vom ADFC und der AOK Rheinland/Hamburg. Einfach die im Zeitraum vom 1. Mai bis 31. August per Rad zur Arbeit zurückgelegten km erfassen und mit ein bisschen Glück tolle Gewinne absahnen :-)

Wer noch etwas Motivation braucht, kann sich auch mit seinen Kollegen/-innen als Team anmelden.

Wir finden die Aktion klasse! Unser Ziel ist es, möglichst viele Leute zu einem langfristigen Umstieg aufs Fahrrad zu bringen. Aber auch alle, die schon heute zur Arbeit radeln, können natürlich mitmachen.

Übrigens: Wer immer schon ADFC-Mitglied werden wollte, sollte dabei jetzt zugreifen: Für Teilnehmer der Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" gibt es die ADFC-Einstiegsmitgliedschaft für nur 19,50 Euro im ersten Jahr.

Also, jetzt kostenlos registrieren, losradeln und gewinnen.
Jetzt mitmachen!
Stadtradeln 2018 vom 16. Juni bis 6. Juli
Auch in diesem Jahr nimmt Köln beim Stadtradeln teil! Pünktlich zur Radkomm am 16. Juni geht es los: Dann heißt es radeln, was das Zeug hält! Ziel ist es, innerhalb von drei Wochen möglichst viele Kilometer für unsere Stadt zu erradeln. Das Tracken geht auch bequem per App! Der ADFC Köln tritt mit einem offenen Team für Aktive, Mitglieder und alle Kölner Radfahrenden an - jede/r ist willkommen, jeder km zählt! 
Hier anmelden!
 Foto: Holger Nacken
Auf der Via Claudia Augusta von Deutschland nach Italien
Drei Freunde, drei Räder, ein Ziel: die Alpen aus eigener Kraft zu überqueren. Auf der alten Römerstraße wollen die Reisegefährten es von Bayern über Österreich nach Italien schaffen. Doch vor den Alpencross-Amateuren liegen nicht nur 500 Kilometer und über 6.000 Höhenmeter, sondern so manch zusätzliche Herausforderung. Warum brauchen Radfahrer Pampers? Ist eine Alpenüberquerung ohne Schaltung wirklich eine gute Idee? Und: Können Tiroler Gröstl (über-)lebenswichtig sein? Fragen wie diese beschäftigen die radelnde Reisegruppe bei ihrer Tour über die Alpen. Dabei zeichneten sich Holger Nacken und seine beiden Begleiter bisher eher als Wanderer aus, Fahrräder galten ihnen bestenfalls als taugliches Verkehrsmittel zum morgendlichen Brötchenholen. Und doch stellen sie sich dem Biketrail. Es geht durch liebliche Landschaften und über steile Gebirgspässe, sie entdecken Kettensägen im Auenland und finden Schätze, die nicht die Römer hinterlassen haben. Ein Vortrag und Buch für Alpenfans, Radfahrer, Geocacher und Freunde unterhaltsamer Reisegeschichten.

Eintritt: 5 Euro, ADFC-Mitglieder 3 Euro
Weitere Informationen
Unsere Touren im Mai
Do, 03. Mai 2018, 19 Uhr, 20 km 
Feierabendtour ab Holweide

Sa, 05. Mai 2018, 55 km
Altes Kanzleramt Bonn

Sa, 05. Mai 2018, 7 Uhr, 30 km
MoselSpeziaL: Karl Marx und Trier!

Sa, 05. Mai 2018, 8 Uhr, 35 km
Burgen-Radtour ins Mittelrheintal

So, 06. Mai 2018
Radtour durch den Stadtbezirk 2

So, 06. Mai 2018, 11 bis 20:30 Uhr, 45 km
Kölner Zubringer zur 6. ADFC Fahrrad*Sternfahrt NRW

Mi, 09. Mai 2018
Fahrt ins Blaue

Do, 10. Mai 2018, 80 km
Papsthügel Frechen

Sa, 12. Mai 2018, 11 Uhr, 45 km
Köln, Gut Leidenhausen Naafbachtal

So, 13. Mai 2018, 55 km
Radwandern auf dem Maifeld

Mi, 16. Mai 2018, 18:00 Uhr, 30 km
Feierabendtour Porz

Do, 17. Mai 2018, 10 Uhr, 45 km
Jüdischer Friedhof Schwarzrheindorf

Di, 29. Mai 2018, 18 Uhr 
Nippes erfahren

Mi, 30. Mai 2018, 10 Uhr, 45 km
Garten der Religionen

Sa, 02. Juni 2018, 8 Uhr, 40 km
Rhein-Lahn-Radtour

Sa, 02. Juni 2018, 14 Uhr, 20 km
Per Velo In Via
Touren und Treffpunkte im Internet
Termine und Veranstaltungen im Mai 2018
Mai bis August 2018 
Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit 2018"

Fr, 04.05.2018, 18 Uhr
Blue Ride Fahrraddemo
Treffpunkt: Bezirksregierung Köln

Sa, 05.05.2018, 11 - 13 Uhr
Fahrradcodierung
ADFC Geschäftsstelle

So, 06.05.2018
Fahrradsternfahrt NRW in Düsseldorf
Kölner Zubringer ab Breslauer Platz
 
Mi, 09.05.2018, 17 - 19 Uhr
Fahrradcodierung
ADFC Geschäftsstelle

Fr, 11.05.2018, 18 Uhr
Blue Ride Fahrraddemo
Treffpunkt: Bezirksregierung Köln

Mo, 14.05.2018, 18:30 - 20 Uhr
Offener Radlertreff im Bezirk Mülheim
Gaststätte Gross, Holweide

Mi, 16.05.2018, 19 - 21 Uhr
Ride of Silence 2018
Treffpunkt: Ottoplatz am Bahnhof Deutz

Mo, 21.05.2018, 19:30 - 21 Uhr
Radlertreff in Porz
Gaststätte Linden

Do, 24.05.2018, 19 - 21 Uhr
Lesung mit Holger Nacken: Alpenradler
ADFC Geschäftsstelle

Fr, 25.05.2018, 18 Uhr
Critical Mass Köln
Treffpunkt: Rudolfplatz

Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle:
Jeden ersten Samstag im Monat von 11 - 13 Uhr
Jeden Mittwoch von 17 -19 Uhr
Jeden dritten Mittwoch von 17 - 21 Uhr
Jeden letzten Freitag im Monat von 16 - 17:30 Uhr
Termine auf unserer Website
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Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
Kreisverband Köln
Mauritiussteinweg 11
50676 Köln 
 
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www.adfc-koeln.de
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