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Liebe Newsletter-Leser! es ist Zeit für Pappnas' und Kamelle - und in Bergisch Gladbach - für Kopfschütteln über den Umgang mit uns Radfahrenden. Wir alle wissen um die Bemühungen und mittel- bis langfristigen Planungen zum Ausbau des S-Bahn-Gleises von Bergisch Gladbach nach Köln. Lesen wir doch fast tägliche Neues hierzu und prägt diese Verkehrsachse unsere Infrastruktur maßgeblich. Wir Bürger/Innen nehmen das Verhalten und den Umgang oft nur noch mit (Galgen-)Humor, wenn Vorschläge von uns regelmäßig von der Verwaltung ignoriert oder mit wenig zeitgemäßen Begründungen abgewiesen werden. Aber was wir dieser Tage alle durch die Presse miterleben durften, ist wieder ein Paradebeispiel. Ein Paradebeispiel, wie man mit Ideen und Anregungen seiner Bürger als verantwortungsvolle Kommune möglichst nicht umgehen sollte. Könnte eine Kommune doch durch die Eingaben ihrer Bürger/Innen so an Expertise und Fachwissen gelangen - und das auch noch ohne zusätzliche Kosten wie z. B. für externe Berater sonst üblich. Manches Unternehmen wäre froh, den eigenen Fachkräftemangel auf diesem Wege vorübergehend überbrücken zu können. Und - wir Bürger/Innen sind langfristig an einer zukunftsfähigen Gemeinde und Infrastruktur interessiert. Was will man als Kommune mehr? Das jüngste Verhalten reiht sich jedoch ein in die Posse zum vorläufigen Zwischenstand und Ergebnis des Mobilitätskonzepts. Sie erinnern sich hieran? An das Mobiliätskonzept? Gut so. Viel mehr als die Erinnerung wird davon in Bergisch Gladbach auch nicht bleiben. Aber zurück zur Sachlage. Die vorgebrachte Idee von Bernhard Werheid, unserem Vorsitzender des Kreisverbandes, zur Berücksichtigung und Einplanung eines Radweges bei der ohnehin notwendigen Verbreiterung der vorhandenen Infrastruktur für den Ausbau des S-Bahn-Gleises wird von Mitgliedern des Ausschusses für Anregungen und Beschwerden der Stadt Bergisch Gladbach durchweg positiv aufgenommen. Auch die Finanzierung einer solchen Idee liegt nicht ausschließlich bei der Stadt Bergisch Gladbach. Und dennoch verweist die Verwaltung in ihrer Ablehnung dieser Idee auf die Kosten. Und es wird der bereits vorhandenen Radweg entlang der Mülheimer Straße als bereits vorhanden Verbindung angeführt. Jeder, der diesen Weg schon einmal mit dem Rad gefahren ist, sucht sich schnellstmöglichst eine Alternative. Einerseits um den desolaten Zustand des Radwegs zu meiden, andererseits um den permanenten Gefahren durch den Kraftfahrzeugverkehr an den zahlreichen und schlecht einsehbaren Einmündungen zu entgehen. Warum die Verwaltung nun auch diese einmalige Chance, die Stadt Bergisch Gladbach und ihre Verkehrsströme auf die Zukunft auszurichten, bewusst nicht nutzt, ist nur schwer nachvollziehbar. Wir, vom ADFC, verstehen es jedenfalls nicht! So wird Bergisch Gladbach langfristig den Anschluss sowohl als moderner Wohnort als auch potentieller Ansiedlungsort für Unternehmen, verlieren. Wir wünschen Ihnen eine jecke Zeit und verlieren Sie nicht Ihren Humor! Ihr ADFC-Team RheinBerg-Oberberg e.V. |
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