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Wem gehört die Stadt? Am „ Tag des guten Lebens“ gehören die Straßen der Stadt für einen Tag nicht den Autos, sondern den Bürgern. Dort, wo normalerweise 58% des Platzes dem Autoverkehr gewidmet ist, und Autos 95% der Zeit ungenutzt rumstehen. Das gibt Raum für Begegnungen und Austausch unter Nachbarn und Gästen - und für ein anderes Paradigma städtischen Lebens. Eine positive Vision eines Stadtraums, der vielfältige Nutzungen fördert und zulässt. Natürlich auch das Radfahren und -parken. Der Tag des guten Lebens wirft Fragen auf. Welche Städte wollen wir? Und wer entscheidet darüber? Bewirkt die Agora Köln mit dem Tag des guten Lebens etwas, auch über die Veranstaltung hinaus? Dr. Martin Herrndorf berichtet über das Projekt und eine erste „Wirkungsanalyse“. Eintritt Frei - Freiwillige Spende Foto: Markus Wilwerscheid / domrauschen |
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