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Der Weltklimarat hat in seinem neuesten, am 8. Oktober veröffentlichten Bericht deutlich gemacht, dass das beim Pariser Klimagipfel vereinbarte 1,5-Grad-Ziel alternativlos ist. Es ist ein weitreichendes Umdenken vor allen in den Bereichen Verkehr und Energie erforderlich. Während wir in allen Bereichen kleine Fortschritte erzielen, leistet der Verkehrssektor bislang jedoch keinen Beitrag zur Einsparung von CO2.
Für Köln bedeutet das, dass wir ein ganz anderes Tempo in der Förderung des Umweltverbunds benötigen. Im Radverkehr reichen ein paar Markierungen hier und da ganz sicher nicht aus. Wir brauchen eine deutliche Umverteilung des Verkehrsraums in sichere Radinfrastruktur und ein durchgängiges Netz innerhalb der Stadt und in das Umland.
Das rückständige Betrauern von hier und da wegfallenden Parkplätzen ist das Gegenteil einer modernen und notwendigen Verkehrs- und Klimapolitik. Der Rat der Stadt Köln ist gefragt, der Verwaltung endlich klare Zielvorgaben für ein konsequentes Vorgehen zu geben. Parteipolitisches Taktieren aus vermeintlichem Wählerwillen heraus ist aus der Zeit gefallen.
Infos zum Bericht des Weltklimarats.
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