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Am 28. Februar wurde in Schildgen ein Radfahrer von einem LKW überfahren und tödlich verletzt. Für den 13. März hatte der ADFC RheinBerg-Oberberg e.V. eine Mahnwache geplant, die jedoch wegen der Corona-Pandemie abgesagt wurde. Trotzdem wurde mittlerweile an der Unfallstelle Altenberger-Dom-Straße/Leverkusener Straße ein Geisterrad aufgestellt, das an den am 28. Februar getöteten Radfahrer erinnert.
Wer sich an der Unfallstelle und auf den Metern davor und danach nach unfallbegünstigenden Faktoren umschaut, findet viele davon: Die Roteinfärbung der Radfurt auf der Kreuzung ist kaum noch zu erkennen, der "Schutzstreifen" ist viel zu schmal, es gibt Fahrbahnschäden, Parkplätze sind ohne den erforderlichen Sicherheitsabstand ausgewiesen.
Eine "Radverkehrsinfrastruktur" in einem solchen Zustand zu belassen, ist unverantwortlich. Bitte unterstützt unsere Kolleginnen und Kollegen vom ADFC RheinBerg-Oberberg e.V., die vor Ort mit einer klaren Botschaft an die Verantwortlichen für die überfälligen Veränderungen kämpfen.
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