"Mobil Sein GM" mit dem ADFC Oberberg-Mitte

Im Rahmen der europäischen Mobilitätswoche hat der ADFC Oberberg-Mitte am 3. September die Stadt Gummersbach bei der Veranstaltung "Mobil Sein GM" unterstützt.

Die ersten Gespräche "hinter den Kulissen" fanden bereits im Februar 2022 statt. Die Stadt Gummersbach wollte den ADFC unbedingt dabei haben. 

Neben dem Infostand, mit vielem neuen Infomaterialien (frisch eingetroffen vom ADFC aus Bremen), präsentierten wir diverse Spezialräder (Faltrad, Liegerad, Lastenrad, FollowMe-Tandem, Fahrräder mit diversen Anhängern). Die Fahrräder waren außerdem für Probefahrten auf einer Strecke zwischen Kino SEVEN und der Halle 32 geplant. Dazu kam es allerdings nicht, weil dies von den wenigen Besuchern niemand wusste bzw. Interesse hatte. 

Für den lokalen ADFC war es eine tolle Gelegenheit in gemütlicher Runde bei bestem Wetter über diverse Fahrräder und die nächste Radtour zu fachsimpeln. 

Die zahlreichen ADFC Mitglieder aus Oberberg-Mitte genossen diesen Tag, wir hatten wohl noch nie seit der Gründung der Ortsgruppe so viele ADFC Mitglieder "auf einem Fleck". Für uns ein guter Tag, allerdings war die Publikumsresonanz wirklich überschaubar, wohl vor allem wegen viel zu später Werbung - die Veranstaltung wurde von "GM-Erleben" erst seit Mitte August (ca. drei Wochen vor dem Start) im Internet beworben, obwohl der Termin seit Februar bekannt war. 

Beim nächsten Mal müssen wir uns allerdings auch unsere Kapazitäten besser einschätzen. Denn wir haben gegenüber der Stadt Gummersbach uns zu viel vorgenommen und mussten bei zwei Zusagen (Dunkelzelt von der Verkehrwacht beschaffen, Fahrradständer von WSM abholen und aufstellen) aus Mangel an Personal dann doch zurückrudern. Weniger ist da wohl mehr.

Oberberg-Aktuell veröffentlichte von der Veranstaltung eine nette Reportage "In der Kreisstadt bewegt sich was" - mit unserem Sprecher der Ortsgruppe Eike Schmilinsky als "Aufmacher" 

Der Clou war sicherlich das Gespann von unserem Neumitglied Thorsten aus Marienheide.  Um sein Reiserad mit dem er doch tatsächlich von Marienheide bis zum NORDKAP (!!!) geradelt ist UND sein Brompton bei der ADFC Radshow zeigen zu können, nahm er das Faltrad kurzentschlossen Huckepack. WAS FÜR EIN EINSATZ!

An dieser Stelle herzlichen Dank an Thorsten und alle anderen Radler die keinen Aufwand scheuten mit Ihren Lieblingsfahrrädern am ADFC Stand vorzufahren und diese mit Begeisterung den Besuchern von "Mobile Sein GM" zu präsentieren. 


https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/mobil-sein-gm-mit-dem-adfc-oberberg-mitte

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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