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Jörg ist unser neuer Chefredakteur der fahrRAD!, natürlich auch ehrenamtlich. Ab sofort hat er den Hut auf. Und diejenigen, die bis jetzt federführend die Erstellung der fahrRAD! gemanagt haben, sind erleichtert, einen kompetenten Nachfolger gefunden zu haben.
Im ADFC bin ich schon seit einigen Jahren Mitglied. Ich fand es damals gut, die Stimme des Vereins für Radfahrende zu unterstützen und gleichzeitig Vorteile als Mitglied zu haben. Insbesondere die Pannenhilfe finde ich toll, weil ich gerne auch mal auf längeren Strecken unterwegs bin. Gebraucht habe ich sie zum Glück aber noch nicht. Am Anfang war ich aber nur passives Mitglied und habe mich eher ohne große organisatorische Bindung bei Veranstaltungen für Radfahrende engagiert, etwa als Ordner bei der Kidical Mass. Welche Aufgabe hast du genau übernommen? Warum gerade diese? Ganz frisch habe ich die Aufgabe des Chefredakteurs der fahrRAD! übernommen. Dabei geht es vor allem darum, die Fertigstellung einer Ausgabe organisatorisch voranzutreiben. Neben dem Schreiben von Artikeln, die weiterhin aus dem Kollektiv der Redaktion oder auch von jedem anderen Mitglied kommen, geht es um alle „Nebensachen“, die eine Zeitschrift braucht: Termine festlegen, Artikel mit den Autor*innen abstimmen und vieles mehr. Im Mittelpunkt steht dabei die Zusammenarbeit, etwa auch mit Anzeigenleitung und dem Designer – und das macht mir Spaß. Dieses Faible für Zeitungen habe ich schon lange, auch wenn ich beruflich etwas völlig anderes mache. Was wünschst du dir, was in der näheren (Fahrrad)Zukunft und beim ADFC neues/anderes passieren sollte? Vor allem für Köln wünsche ich mir den Mut zu mehr Veränderungen. Das geht weiter über das Fahrrad hinaus und betrifft insbesondere unsere Aufgaben angesichts des Klimawandels: mehr Grün, weniger Versiegelung, weniger CO2-Ausstoß. Da fehlt es oft noch an Einsicht und vielleicht kann der ADFC zusammen mit anderen Verbänden noch mehr als Stimme in der Öffentlichkeit auftreten. Dabei sollten wir aber auf unseren Kern achten: das Fahrrad. Für mich das ideale Gerät, sei es zum Einkaufen und für alltäglichen Dinge, zum Sport und auch zum Reisen. |
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