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Am 21. Mai um 19 Uhr ging es los. Etwa 50 Radfahrer:innen machten sich in Begleitung mehrerer Einsatzfahrzeuge der Polizei vom Rudolfplatz aus auf den Weg. Zum 9. Mal fand in Köln der Ride of Silence im Andenken an die im Straßenverkehr tödlich verunglückten Radfahrer:innen statt.
Viele der Mitfahrenden waren traditionsgemäß in weiß gekleidet. An insgesamt vier Haltepunkten - am Friesenplatz, an der Subbelrather Straße/Ecke Innere Kanalstraße, an der Universitätsstraße/Ecke Aachener Straße, an der Luxemburger Straße/Ecke Sülzgürtel - hielt die Radfahrgruppe an. Nach Schilderung des Unfalls und Worte über die ums Leben gekommene Person leitete Horst Kraus, Hauptorganisator (ADFC) des Ride of Silence, eine Schweigeminute ein. Anschließend gab Vorstandsvorsitzender des ADFC Köln Christoph Schmidt einen Überblick über die Verkehrssituation für Radfahrer:innen am Unfallort und die erforderlichen Änderungen, um ähnliche Unfälle in Zukunft zu verhindern.
Die Gedenkfahrt endete um 21 Uhr am Rudolfplatz, wo sich die Organisatoren und Mitfahrenden bei der Polizei bedankten.
Ein Bericht von Christian Bahß
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