Verbesserungen auf der Rheinuferstraße?
Die Stadt Köln erwirbt Vorgärten im Süden der Rehinuferstraße. Man sollte meinen, dass auf der neuen Fläche endlich eine gute Radverkehrsinfrastruktur gebaut wird. Hier würde es sich anbieten, pro Richtung einen mind. 2,50 m breiten geschützten Radfahrstreifen zu bauen, damit das belastete Hochbord allein den Fußgängern zur Verfügung steht.
 
 
Aber die Stadt Köln baut entgegen der eigenen Mobilitätsziele weiter nur für Autos und will durch weitere Fahrstreifen noch mehr Autoverkehr in die Innenstadt locken. So wird die Rheinuferstraße zu einer weiteren Stadtautobahn im Stile der 60er Jahre. Herzlich Willkommen in der autogerechten Stadt!

Das ist genau das Gegenteil von zukunftsorientierten Städten, die verstanden haben, wie sie lebenswerter werden können. In Paris wurde das vergleichbare Seine-Ufer den Bürgern zu Fuß und auf dem Rad und nicht den Kraftfahrzeugen zur Verfügung gestellt. Das sollten sich Köln und Oberbürgermeisterin Henriette Reker zum Vorbild nehmen!

Kölnlische Rundschau: Verwaltung geht den vierspurigen Ausbau der Rheinuferstraße noch einmal an.
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
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