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„Es ist mir schwergefallen, nicht für die Leute dasein zu können“, sagt Michael Jakubeit vom ADFC Duisburg. Er ist einer der Ehrenamtler, die im Infoladen des ADFC Fahrräder codieren. Im Frühling läuft das Codieren der Räder sehr gut, meistens kommen Menschen, die ein neues Fahrrad gekauft haben. Das Codieren schreckt Diebe ab und hilft der Polizei, gefundene Räder an den Besitzer zurückzuführen.
„In der Phase des Lockdowns haben wir unseren Infoladen wieder picobello aufgerüstet. Da haben schon mal Interessenten an die Scheibe geklopft. Die mussten wir natürlich wegschicken“, erzählt Michael Wilczoch. Aber jetzt ist der Infoladen in Duisburg-Duissern, Mülheimer Str. 91 nach den Hygienestandards hergerichtet und wieder dienstags von 17.30 Uhr bis 19.00 Uhr und samstags von 10 – 12 Uhr geöffnet. Codierungen können nur an Samstagen erfolgen. „Los geht’s am 9. Mai. Voraussetzung ist einen Termin zu vereinbaren, entweder telefonisch unter 0203-774211 oder per Mail info@adfc-duisburg.de.“
Neben der Möglichkeit, Räder vor Ort zu codieren bietet der ADFC den übersichtlichen „Fahrrad-Stadtplan Duisburg“ für innerstädtische und Karten für regionale Routenführungen an – wichtig für die Einschränkungen zu Corona-Zeiten. Und wer will, kann derzeit zum vergünstigten Mitgliedsbeitrag eintreten. „Wir sind schon seit über 40 Jahren vom Fahrrad überzeugt - so lange gibt es den ADFC mittlerweile bundesweit“, heißt es beim ADFC. „Und das Beste: Statt Stau, Luftverschmutzung und hohen Spritkosten gibt es beim Radfahren gute Laune, ein kostenloses Workout und meistens sogar einen Parkplatz direkt vor der Haustüre gratis dazu.“
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