Chaos vor dem neuen Messeparkhaus
Die Koelnmesse feierte Ende Juli zusammen mit Henriette Reker die Eröffnung des neuen Messeparkhaus P22. Wir können uns nicht so richtig freuen. Vor der Einfahrt zum Parkhaus verläuft der Radweg zwischen Buchforst und Deutz, übrigens eine Verbindung des NRW-Radverkehrsnetzes. Die vierspurige Einfahrt kreuzt diesen Radweg, und an dieser Stelle wird es gefährlich.
 
 
Offenbar hat sich niemand bei Planung und Bau des Parkhauses Gedanken darüber gemacht, wie der Verkehr dort so organisiert werden kann, dass Radfahrende sicher sind. Es gibt nur ein einziges, kaum sichtbares altes Schild, das LKW- und Autofahrer darauf hinweist, dass sie bei der Einfahrt ins Parkhaus einen Radweg kreuzen. Das ist völlig unzureichend.

Auch Radfahrende werden nicht davor gewarnt, dass es hinter dem nächsten Pfeiler haarig werden könnte. Bei Messebetrieb stellt die Koelnmesse Baustellenabsperrungen als Schikanen auf den Radweg und fordert die Radfahrenden mit selbstgemachten "Verkehrsschildern" dazu auf, abzusteigen.

Wir wissen nicht, wer das verbockt hat. Ärgerlich ist aber, dass Stadtverwaltung und Messe seit mehreren Monaten keine Lösungsvorschläge präsentieren. 
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