Bundesweite Unfallzahlen zum ersten Halbjahr
Die am 22. August vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zeigen: Während im Autoverkehr weniger Menschen starben, stieg unter den Radfahrenden die Zahl der Getöteten bundesweit um 11,3 Prozent noch einmal drastisch an. In Köln bleibt die Anzahl der getöteten Menschen mit oder auf Fahrrädern mit fünf im laufenden Jahr auf einem hohen Niveau.
 
 
Zum einen gibt es immer mehr Radverkehr. Anderseits hält die Infrastruktur mit dem gestiegenen Verkehrsaufkommen nicht stand. Wer als Kommune ernsthaft den Radverkehr fördern will und mehr Menschen aus dem Auto locken will, darf nicht davor scheuen, dem Auto zugunsten von Fußgängern und Radfahrern Platz wegzunehmen und vor allem an Kreuzungen endlich die Sicherheit der schwächeren Verkehrsteilnehmer höher zu bewerten als die Maximierung des Autoverkehrsdurchsatzes.

Stadtverwaltung und Polizei sind darüber hinaus gefordert, Gehwege und Radverkehrsinfrastruktur konsequent von parkenden und fahrenden Fahrzeugen freizuhalten. Und alle Verkehrsteilnehmer sollten mit mehr Rücksicht und Respekt miteinander umgehen.

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