Pedelec-Training in Bergisch Gladbach

Pressemitteilung der Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH

Unser Angebot auch im Jahr 2022 – „Pedelec-Training für Anfänger, Fortgeschrittene und Senioren“

Pedelec-Training Ausfahrt
Pedelec-Training Ausfahrt © Bernhard Werheid

Die jüngst veröffentlichten Zahlen für das Jahr 2021 haben es an den Tag gebracht. Nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Zahl an Pedelec- und E-Bike-Nutzern im öffentlichen Straßenverkehr werden diese seit 2017 gesondert in der Unfallstatistik der Polizei aufgeführt. Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen die Zunahme von Unfällen in diesem Bereich.

Vor diesem Hintergrund haben es sich die Radfahrschule des ADFC RheinBerg-Oberberg, die Verkehrswacht sowie die Polizei des Rheinisch-Bergischen-Kreises und die Stadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach mbH auch in diesem Jahr zur Aufgabe gemacht, Nutzerinnen und Nutzer von Pedelecs in drei speziellen Kursen im Umgang mit dem Pedelec zu schulen und gleichzeitig im Straßenverkehr sicherer zu machen. „Wir planen Trainingsprogramme, vor allem auch mit Senioren, die eine große Zielgruppe für Pedelecs sind und häufig deren Geschwindigkeiten unterschätzen.“, so ein Sprecher der Rheinisch-Bergischen Polizei.

Unterstützt durch Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen bieten die Projektpartner im Jahr 2022 insgesamt drei Kurse für jeweils max. 12 Teilnehmer*innen an.

Am 18.05 und 19.05. 2022, jeweils von 15.00 h – 18.00 h bzw.

vom 30.05. – 02.06.2022 sowie

vom 12.09. – 15.09.2022, jeweils von 15.00 – 17.00 h

finden diese Kurse auf dem Gelände des Parkplatzes der ehem. Fa Zanders, Hauptstraße/An der Gohrsmühle (am Driescher Kreisel) statt. Wer bereits ein eigenes, verkehrssicheres Pedelec besitzt, darf dieses gerne mitbringen, alternativ kann auf Wunsch über die Radstation Bergisch Gladbach ein Leih-Pedelec zur Verfügung gestellt werden.

Verbindliche Anmeldungen für beide Kurse werden ab dem 04.04.2022 nach Interessenbekundung per E-Mail an info [at] svb-gl.de unter Angabe des Namens und der Adresse entgegengenommen. Zusammen mit der verbindlichen Anmeldung ist eine Kaution in Höhe von 25,00 EUR je Teilnehmer:in zu hinterlegen, welche bei erfolgreicher Absolvierung des Kurses in voller Höhe erstattet wird. 


https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/pedelec-training-in-bergisch-gladbach

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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