Fahrrad-Codierung - Fahrraddieben keine Chance

Wozu Fahrradcodierung?

Fahrradcodierung ist ein von der Polizei Bergisch Gladbach entwickeltes und bundesweit angewandtes System, um sein Eigentum vor Verlust zu schützen.

Lass dein Rad codieren
Lass dein Rad codieren © Bernhard Werheid

Wozu Fahrradcodierung?

Fahrradcodierung ist ein von der Polizei Bergisch Gladbach entwickeltes und bundesweit angewandtes System, um sein Eigentum vor Verlust zu schützen. Ein Code, bestehend aus der verschlüsselten Adresse und den Initialen des Eigentümers, wird in den Fahrradrahmen deutlich sichtbar eingraviert und gegen Korrosion versiegelt. Diesen Code wieder zu entfernen bedarf eines größeren Aufwandes.

Durch eine ADFC-Fahrradcodierung lässt sich ein Rad jederzeit zweifelsfrei seinem rechtmäßigen Eigentümer zuordnen. Deshalb ist dieser individuelle Code das beste Mittel, um Fahrraddiebe abzuschrecken.

Die Codier-Bibel

Sie möchten die für die Codierung benötigten Dokumente vorbereiten? Prima, denn Sie ersparen sich längere Wartezeiten und erleichtern uns die Bearbeitung!

Sollten nach dem Öffnen der PDF-Dokumente keine Ausfüllfelder angezeigt werden, klicken Sie bitte rechts oben auf [Mit anderem Programm ansehen], anschließend auf Öffnen mit Adobe Acrobat Reader. 
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Natürlich können Sie den Codierauftrag auch bei uns vor Ort erhalten und ausfüllen.

Sie benötigen folgende Unterlagen:

  1. Ihren Personalausweis oder Reisepass
     
  2. Den Kaufbeleg
    falls nicht vorhanden, wird die Eigentumserklärung verwendet.
     
  3. Den Codierauftrag (für Sparfüchse)
     
  4. füllen Sie bitte den Codierauftrag am Bildschirm oder handschriftlich (bitte deutlich schreiben) soweit als möglich aus und bringen zwei Exemplare unterschrieben mit. Eines erhalten Sie dann von uns abgestempelt für Ihre Unterlagen zurück.
     
  5. Ihren persönlichen Code können Sie in unserem Code-Generator ermitteln.
     
  6. Falls vorhanden ihren ADFC-Mitgliedsausweis.

Code-Generator

 

Bitte Hindernisse entfernen:

Die Gravur erfolgt im oberen Drittel des Sattelrohrs, rechte Seite. Bitte dort störende Gegenstände wie Kindersitz- und Schlosshalterungen abmontieren sowie ggf. Pitlock- und Akkuschlüssel mitbringen.

Die Kosten für die Codierung

betragen 15€, für ADFC-Mitglieder 10€.

Die Kosten für die Codierung von Pedelec-Akkus betragen 5€.

Anmeldung

Bitte melden sie sich an. Früher bildeten sich zeitweise Trauben von Fahrrädern (und deren Fahrern). Das ist nicht nötig, da sie bei uns feste Termine erhalten können.

Anmeldung per Mail codierung(..at..)adfc-berg.de ist zwingend notwendig.

https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/fahrrad-codierung-fahrraddieben-keine-chance

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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