Den Radverkehr fördern und den Menschen den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad zu erleichtern ist das Ziel der Radschnellwege die bei vielen Kommunen angedacht, diskutiert oder in der Planung sind. In Monheim, natürlich auch durch die gute Finanzlage der Stadt, wird umgesetzt!  Die zwei fertigen Teilstücke werden von uns Radlern schon fleißig genutzt. Ungestört vom motorisierten Verkehr radelt man über den breiten Weg mit den grünen Begleitmarkierungen. Jeweils von der Stadtgrenze im Norden und im Süden sind 500 und 800m realisiert.

Man erhält eine Vorstellung wie angenehm die Fahrt von Düsseldorf bis Leverkusen mit dem Fahrrad sein kann.

Ein weiterer Teil der letztlich 5,4 km langen Strecke ist jetzt in Baumberg in Arbeit. Das besondere hierbei ist, dass der Autoverkehr zugunsten der Radfahrer abgeschnitten wird. Es wird zwischen den  2 neuen Kreisverkehren nur eine Busschleuse errichtet, sodass hier künftig nur noch Fahrräder, Busse und die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr durchfahren können.

Für viele Baumberger Autofahrer ein Ärgernis, weil die viel befahrene Berghausener Straße mit ihren Ampeln umfahren werden konnte.  Die beliebte Abkürzung durch das Österreichviertel  fällt weg.  Sicherlich auch zur Freude der Anlieger.

Auch an anderer Stelle wird fleißig am Radschnellweg gebaut. Der Umbau der Baumberger Chaussee an der Kreuzung zur Opladener Straße ist gestartet. Dort wird das Teilstück, das an der Karlheinz-Stockhausen-Straße bereits fertig ist, angeschlossen. Für 2023 ist der Abschnitt Karlheinz-Stockhausen-Straße bis Alfred-Nobel-Straße geplant.

Leider wieder einige Baustellen mehr, zu den vielen anderen die in Monheim zur Zeit die Bürger ärgern, aber die Zukunft wird zeigen ,dass es sich zumindest für die Radfahrer gelohnt hat.