ADFC Erkrath: Eine Radtour nach Venlo und Maastricht

Eine Gruppe von 11 Radlern startete in Erkrath am Sonntag, den 11. Juni bei schönstem Sommerwetter zu dieser abwechslungsreichen Tour an die Maas.

Windmühle an der Maas bei Roermond

Zuerst führte die Tour über die Flughafenbrücke in Düsseldorf auf die andere Rheinseite. Dort ging es weiter Richtung Krefeld, wo wir nach einer Kuchenpause im Obsthof über die Bahntrasse Kempen – Kaldenkirchen bis Hinsbeck fuhren. Über die Krickenbecker Seen und die Venloer Heide erreichten wir unser erstes Ziel, die Stadt Venlo.

Am zweiten Tag starteten wir früh, denn der Tag versprach heiß und lang, aber auch landschaftlich schön zu werden. Von Venlo aus fuhren wir an der Maas entlang zuerst nach Roermond, wo wir eine Kaffeepause einlegten. Weiter ging es stromaufwärts an der Maas entlang, bis wir in Maaseik auf die belgische Seite wechselten. Nach einer ausgiebigen Eispause führte der Weg durch eine herrliche Seen- und Dünenlandschaft an den Zuid-Willemsvaart-Kanal, der uns nach Maastricht führte. Nach einem langen und schönen Tag auf dem Rad genossen wir den Abend auf dem lebhaften Marktplatz in Maastricht bei einem Abendessen und kühlen Getränken.

Am dritten Tag ging es von Maastricht aus in „die Berge“ Richtung Valkenburg. Tatsächlich gibt es hier 10% Steigungen und Abfahrten, die eine echte Abwechslung zur flachen Etappe am Vortag waren. Durch die wunderschöne Brunssummerheide ging es wieder Richtung Deutschland, wo wir über den gut ausgebauten Wurm-Radweg nach Geilenkirchen kamen. Nach einer Stärkung ging es zuerst weiter an der landschaftlich reizvollen Wurm und dann ein Stück an der Rur entlang und über den Höhenzug bei Hückelhoven-Doveren zu unserem Ziel nach Erkelenz. Hier hatten wir im ländlichen Bellinghoven einen ruhigen Abend im Landhotel.

Der vierte Tag führte uns zuerst zum Tagebau Garzweiler, wo wir ins „Loch“ schauen konnten. Von dort ging es auf den „Berg“, die 187 Meter hohe Abraumhalde Vollrather Höhe. Im benachbarten Grevenbroich machten wir eine verdiente Eispause, bevor es über den Erft-Radweg nach Neuss und von dort über die Fleherbrücke nach Düsseldorf bzw. wieder zurück nach Erkrath ging.


Vier schöne und sonnige Tage auf dem Rad ohne Pannen und Stürze mit insgesamt 310 km und 1.200 Höhenmetern fanden hier ein Ende - bleiben aber allen Mitfahrenden und dem Tourleiter in bester Erinnerung.


https://erkrath.adfc.de/artikel/eine-radtour-von-erkrath-nach-venlo-und-maastricht

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Newsletter: Aktuelle Informationen rund um's Fahrrad aus Erkrath, dem Kreisverband, sowie den anderen Ortsgruppen

    Seit 2021 gibt es einen Newsletter für Erkrath und den Kollegen vom ADFC im Neanderland.

    Unter  https://neanderland.adfc.de/ueber-uns können Sie sich zu dem E-Mail-Newsletter anmelden - dazu müssen Sie kein ADFC-Mitglied sein.

    ADFC-Mitglieder, die bereits ihre E-Mail-Adresse beim ADFC hinterlegt haben, erhalten den Newsletter automatisch zugesendet.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

    weiterlesen

  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

    weiterlesen

  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt