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Die Neuen Quartiere in Duisburg und die RadinfrastrukturIn Duisburg entsteht Neues. Das ist auch gut so. Die Entwicklungen rund um 6-Seen-Wedau, den alten Güterbahnhof und die IGA 2027 müssen beispielhaft als Chance genutzt werden, den Radverkehr auf eigenständigen Wegen in und zu den Gebieten zu führen. Der ADFC Duisburg möchte als „Die Vertretung der Radfahrenden“ Teilhabe an diesen Prozessen erhalten.
  Noch strahlt der Alte Güterbahnhof den in vielen Jahren erworbenen Charme eines Lost Place aus. Aber Plakate erzählen schon, dass hier Neues entsteht und die Bagger sind unübersehbar. An diesen Neubaugebieten hier, an 6-Seen-Wedau und später bei Hochfeld liegen Chancen für Duisburg, die für Jahrzehnte einmalig sind. Chancen für den Städtebau und die Stadtentwicklung, die Verkehrsplanung, die ökologische Entwicklung, für die Bürgerinnen und Bürger von Duisburg... Duisburg muss sie nutzen. Und für eine gute Entwicklung müssen die Bürger*innen beteiligt werden und sie müssen sich beteiligen an den Entscheidungsprozessen. Über den Mausklick in bürgerschaftlichen Online-Verfahren hinaus wünscht der ADFC Duisburg die direkte Kommunikation und Beteiligung an Planungsschritten und Realisierungsüberlegungen. Manfred Klaaßen hat die Aufgabe übernommen, mit Planungsbehörden, Fachplanern und Investoren in einen Dialog zu treten und die Positionen des ADFC möglichst früh in den Planungsprozess einzubringen. Neue Radverkehrskonzepte müssen leistungsfähige und sichere Verbindungen zu Mobilitätszentren, z.B. HBF Duisburg und zukünftig auch zu anderen Radverkehrsanlagen, z. B. dem RS 1, schaffen. Als ersten Schritt hat Klaaßen Oberbürgermeister Sören Link angeschrieben mit der Bitte, den Dialog beginnen zu können. Inzwischen scheint der Kontakt über die GEBAG, die ja Eigentümer des Geländes ist, sehr vielversprechend. Wir hoffen sehr auf einen fruchtbaren Dialog im Interesse aller. |
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