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Spätestens seit dem Radverkehrskonzept Innenstadt, das 2016 beschlossen wurde, ist bekannt, dass es am Altstadt-Ufer so nicht weitergehen kann. Der Abschnitt zwischen Deutzer Brücke und Hohenzollernbrücke wurde damals bezeichnet als „entscheidende Netzlücke, die nicht nur den touristischen Radverkehr beeinträchtigt, sondern besonders für den Alltagsradverkehr ein tägliches Problem darstellt.“
Mit der Vision eines Hochradwegs wollen wir Bewegung in die Diskussion bringen und daran erinnern, dass man Radfahrinfrastrukturen auch bauen kann, statt sie nur zu malen. Der Diskurs zum Rheinufer Wir freuen uns darüber, dass die Diskussion um eine Lösung des Dilemmas am Altstadt-Ufer wieder in Gang gekommen ist. Dass es unterschiedliche Standpunkte zu unserer Vision gibt, gehört dazu. Bei aller Kontroverse sehen wir eine große Einigkeit darüber, dass es nicht so bleiben kann, wie es ist. Einen sensiblen Umgang mit der Stadt, dem öffentliche Raum und der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer wünschen wir uns auch. „Sensibler Umgang“ kann aber nicht heißen, offensichtliche Probleme nicht anzupacken oder die Umsetzung von Entscheidungen über Jahre zu verschleppen. Der politische Auftrag an die Verwaltung für eine Rhein-nahe Nord-Süd-Verbindung besteht seit mehr als 25 Jahren. Wie sieht die Lösung der Stadtverwaltung aus? Und wann wird sie umgesetzt? _______________________ Blick auf den Hochradweg am Rheingarten (Fotomontage: Wolfgang Scheible) Die ganze Geschichte gibt es im ADFC-Blog Video-Animationen Kölnische Rundschau vom 4. Mai 2019 |
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