RöBike wird „Freies Lastenrad“

Nach 3000 Test-Kilometern wird das Lastenrad „RöBike“ am 1.7.2021 offiziell in Rösrath der Öffentlichkeit angeboten, derzeit noch ohne große Presse. Johannes Thies, der Initiator des „Freien Lastenrades“ hat dem RöBike eine eigene Homepage gegeben.

IMG_9387a
RöBike mit den Protagonisten vor dem RVK Service Center am Rösrather Bahnhof © Bernhard Werheid

Nach 3000 Test-Kilometern wird das Lastenrad „RöBike“ am 1.7.2021 offiziell in Rösrath der Öffentlichkeit angeboten, derzeit noch ohne große Presse. Johannes Thies, der Initiator des „Freien Lastenrades“ konnte mit Helfern eine eigene Homepage mit Buchungs-Procedere entwickeln.

Das „Chike Cargobike“ kann nun über u.a. Homepage gebucht werden. Die Ausleihe erfolgt über die RVK-Servicestation am Bahnhof Rösrath. Die Öffnungszeiten: Mo-Fr von 6:00 – 18:00 Uhr, Sa von 8:00 - 13:00 Uhr. Das Rad selbst ist untergestellt in einer abschließbaren Fahrradbox am Bahnhof. 

Der ADFC Rösrath etabliert dieses Pilotprojekt im Rheinisch Bergischen Kreis, was ohne die unermüdliche Arbeit von Johannes Thies und Bernhard Werheid nicht möglich gewesen wäre. Dank gilt desweiterem dem Regionalverkehr Köln (RVK), der Stadt Rösrath, allen voran Herrn Thoma, sowie den Sponsoren aus ADFC RheinBerg-Oberberg, dem Land NRW, dem Rheinisch-Bergischen Kreis in Kooperation mit der Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft und den Stadtwerken Rösrath.

Wenn alles gut läuft, ist angedacht, das RöBike anlässlich der Europäischen Mobilitätswoche im September mit großer Presse als die neue Lasten-Mobilität zu promoten. Vielleicht wird das Datum 1.7.2021 ein historisches Datum werden, wenn schließlich in einigen Jahren „Freie Lastenräder“ in Rösrath nicht mehr wegzudenken sind.

Johannes Schweinem

Anmerkung zu den Fotos:

Die Bilder zeigen das universell einsetzbare Cargo-Rad der Marke „Chike“ bei offiziellen Gütertransporten während der Testphase in Rösrath


https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/roebike-wird-freies-lastenrad

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

    weiterlesen

  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

    weiterlesen

  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

    weiterlesen

  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

    weiterlesen

Bleiben Sie in Kontakt