Schwalbe Ralf Bohle GmbH - als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber ausgezeichnet

Seit dem Frühjahr 2022 haben wir als ADFC Ortsgruppe Oberberg-Mitte einen Kontakt zu allseits bekannten Fahrrad-Reifen Firma Schwalbe in Reichshof aufbauen können.

Übergabe ADFC-Siegel fahrradfreundlicher Arbeitgeber
Übergabe ADFC-Siegel fahrradfreundlicher Arbeitgeber - Geschäftsführer Frank Bohle (2.v.r.) nimmt die Auszeichnung von Vertretern des ADFC entgegen © Eike Schmilinsky

Die Bedingungen die Schwalbe seinen radfahrenden Mitarbeitern bietet, sind wohl kaum zu toppen.

Von der eigenen Fahrradgarage ...

... mit Waschanlage für das gute Zweirad ...

... über die traumhaft ausgerüstete Fahrradwerkstatt mit angeschlossener Kaffee-Bar

bis zu eigenen Umkleidekabinen samt Duschen und mit speziellen belüfteten Spinten, damit die Radkleidung auch trocknen kann. 

Das Sahnehäubchen ist dann noch die Tatsache, dass die Mitarbeiter bei der Ankunft per Rad ERST die "Stechuhr" nutzen und sich dann umziehen können. 

All dies wurde vom Auditor Andreas K. Bittner der für die ADFC Tochterfirma "FAHRRADFREUNDLICHER ARBEITGEBER" - Eine Initiative der EU und des ADFC arbeitet in Augenschein genommen. 

Anfang August wurde dann das Zertifikat als Fahrradfreundlicher Arbeitgeber in GOLD an Schwalbe übergeben.  

Neben dem Geschäftsführer Ralf Bohle, waren der Assistant CSR Manager Jens Timmerbeil, sowie seitens des ADFC der Auditor Andreas Bittner und der Sprecher der ADFC Ortsgruppe Oberberg-Mitte Eike Schmilinsky bei der Zertifikatsübergabe dabei. 

Die beiden ADFCler kamen per Rad zum Termin. Der ADFC Auditor war auf dem Weg zur Zertifikatsübergabe noch Zeuge eines Fahrradunfalls, weil beim Überholen ein Radfahrer vor ihm von einem PKW abgedrängt wurde. Das ist sicherlich sympthomatisch für die Radverkehrssituation im Oberbergischen. 

Das bis in letzte Detail ausgefeilte Konzept für die radfahrenden Mitarbeiter sucht in der Region wohl noch seinesgleichen. 

Als jemand der Jahrzehnte mit dem Rad zur Arbeit fuhr (und nun meist im Homeoffice arbeitet) halte ich das Angebot welches Schwalbe seinen radfahrenden Mitarbeitern macht wirklich für sensationell und beispielgebend. 

https://rheinberg-oberberg.adfc.de/neuigkeit/schwalbe-ralf-bohle-gmbh-als-fahrradfreundlicher-arbeitgeber-ausgezeichnet

Häufige Fragen von Alltagsfahrer*innen

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) setzt sich mit seinen mehr als 190.000 Mitgliedern mit Nachdruck für die Verkehrswende in Deutschland ein. Wir sind überzeugt davon, dass eine gute, intuitiv nutzbare Infrastruktur, gut ausgearbeitete Radverkehrsnetze und vor allem Platz für Rad fahrende Menschen auch dazu einlädt, das Fahrrad als Verkehrsmittel zu benutzen. Wir möchten eine sichere und komfortable Infrastruktur für den Radverkehr, damit sich junge und junggebliebene Fahrradfahrende sicher und zügig fortbewegen können.

    Die Förderung des Radverkehrs ist nicht zuletzt auch ein politischer Auftrag, für den sich der ADFC stark macht. Unser Ziel ist es, alle Menschen, gleich welchen Alters und unabhängig von ihren Wohnorten, für das Radfahren und damit für die Mobilität der Zukunft zu gewinnen. Lesen Sie in unserem Grundsatzprogramm mehr über die Ziele und Forderungen des ADFC – und werden Sie Mitglied in der weltweit größten Zweiradgemeinschaft.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluss auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrenden ein.

    Für Sie hat die ADFC-Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können, egal wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die ADFC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Radwelt Informationen zu allem, was Sie als Rad fahrenden Menschen politisch, technisch und im Alltag bewegt. Nutzen Sie als ADFC-Mitglied außerdem vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied? Hier gelangen Sie zum Anmeldeformular.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Schutzstreifen und Radfahrstreifen? Und was ist ein Radweg?

    Die Infrastruktur für das Fahrrad nicht einheitlich und selten uneingeschränkt gut nutzbar. Radfahrstreifen und Schutzstreifen verlaufen beide auf der Fahrbahn und damit im direkten Blickfeld von Autofahrenden. Schutzstreifen haben eine gestrichelte Markierung und dürfen daher mit dem Auto befahren werden. Radfahrstreifen hingegen sind mit einer Linie durchgängig auf der Fahrbahn markiert und dürfen von Autofahrenden nicht befahren werden. Der ADFC macht sich für geschützte Radfahrstreifen stark, bei denen Poller, Kübel und markierte Schutzzonen Radfahrende vor dem Autoverkehr, achtlos aufgerissenen Autotüren und unerlaubten Parken schützen.

    Ein Radweg ist durch ein blaues Radwegschild gekennzeichnet und muss in dem Fall von den Radfahrenden genutzt werden. Eine Benutzungspflicht darf aber nur angeordnet werden, wenn es die Verkehrssicherheit erforderlich macht. Behindern Blätter, Schnee oder andere Hindernisse Radfahrende auf Radwegen, dürfen sie auf die Fahrbahn ausweichen. Mehr zur Infrastruktur für den Radverkehr erfahren Sie hier.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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